Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gartmeier, Martin; Schick, Kristina; Berberat, Pascal O.; Hertel, Silke |
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Titel | Befunde zur Förderung kommunikativer Kompetenz aus dem medizinischen Kontext: Welche Perspektiven ergeben sich daraus für die Ausbildung von Lehrpersonen im Hinblick auf das Führen von Elterngesprächen? Gefälligkeitsübersetzung: Evidence on fostering communication competence from the medical context: Which conclusions can be drawn on the education of teachers regarding conducting teacher-parent conversations? |
Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 69 (2022) 2, S. 122-137Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-183X |
DOI | 10.2378/peu2022.art06d |
Schlagwörter | Fertigkeit; Kommunikation; Beratung; Eltern; Fertigkeit; Kommunikation; Lehrer; Eltern; Beratung; Lehrer; Berufliche Kompetenz |
Abstract | Obwohl professionelle Gesprächsführung und Beratung von Eltern eine wichtige Aufgabenstellung von Lehrpersonen darstellt, liefert die Lehrerbildungsforschung bislang wenig belastbare Evidenz darüber, wie sich entsprechende Kompetenzen von Lehrpersonen effektiv fördern lassen. Gespräche zwischen Ärzt/innen und Patient/innen sind in einigen zentralen Punkten gut vergleichbar mit Elterngesprächen, zudem existiert reichhaltige empirische Forschung zu Kommunikationstrainings aus dem medizinischen Kontext. Daher fassen wir in diesem Beitrag aktuelle medizindidaktische Befunde zusammen und vergleichen diese mit dem Stand der Lehrerbildungsforschung. Dabei fokussieren wir drei Fragestellungen: Wann sollten entsprechende Angebote gemacht werden und welchen zeitlichen Umfang sollten sie haben? Welche didaktischen Methoden sollten dabei zum Einsatz kommen? Und in welchem Ausmaß kann von einer Nachhaltigkeit der Trainingseffekte ausgegangen werden? Aus der Zusammenschau und Diskussion der Befunde werden didaktische und forschungsbezogene Perspektiven für die Lehrerbildung abgeleitet. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2023/1 |