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Autor/inn/enGüvenç, Ezgi; Leonhard, Tobias
TitelPhänomene doppelter Subjektivierung im Praktikum.
Paralleltitel: Phenomena of dual subjectivation in a teaching internship.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2023) 12, S. 51-67Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560
SchlagwörterWissen; Pädagogisches Handeln; Feldforschung; Qualitative Forschung; Ethnografie; Feldforschung; Grundschule; Interaktion; Lehrer; Ordnung; Schulpraktikum; Schweiz; Situation; Unterricht; Wissen; Lehramtsstudent; Analyse; Rekonstruktion; Studentin; Transkription; Schuljahr 01; Grundschule; Lehrer; Lehramtsstudent; Schulpraktikum; Interaktion; Audioaufzeichnung; Unterricht; Subjekt (Phil); Analyse; Ordnung; Rekonstruktion; Situation; Transkription; Studentin; Schweiz
AbstractWenn Unterricht als Subjektivierungsgeschehen betrachtet wird, wendet sich der Blick zunächst auf diejenigen Adressaten, für die er in erster Linie veranstaltet wird - die Schüler*innen. Angesichts der Relationalität von Adressierungspraktiken versuchen wir jedoch, im Beitrag zu zeigen, dass das Adressierungsgeschehen als mindestens reziprok zu untersuchen ist. Anhand eines Transkriptauszuges aus einer Mathematiklektion in der Primarschule, die von einer Studentin im ersten Praktikum durchgeführt wird, zeigen wir, wie eine Praxislehrerin die Studentin und einen Schüler im Verlauf des Unterrichtsgeschehen bezüglich der auch fachlichen Auseinandersetzung adressiert und damit aus dem Hintergrund die Ordnung des Unterrichts bestimmt. Die Rekonstruktion zeigt einen doppelten situativen Subjektivierungsprozess, in dem die Lehrerin durch starke Positionierungen ihre Vorstellungen von Unterricht durchsetzt. (DIPF/Orig.).

When teaching is considered as a process of subjectivation, the focus is initially on the addressees for whom it is primarily organised - the pupils. In view of the relationality of addressing practices, however, we try to show in this article that the addressing process must be examined as at least reciprocal. Based on a transcript fragment from a primary school mathematics lesson conducted by a teacher student in her first internship, we show how a mentor teacher addresses the student and a pupil during the lesson with regard to the subject matter and thus determines the order of the lesson from the background. The reconstruction shows a double situational subjectivation process in which the mentor teacher`s ideas about teaching are enforced through strong positioning. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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