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Autor/inRoose, Hanna
TitelSubjektorientierung und Subjektivierung im evangelischen Religionsunterricht.
Paralleltitel: Subject orientation and subjectivation in protestant religious education.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2023) 12, S. 68-85Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560
SchlagwörterQualitative Forschung; Deutschland; Erzählung; Lehrer; Orientierung; Schüler; Schuljahr 11; Unterricht; Verantwortung; Evangelischer Religionsunterricht; Analyse; Fachdidaktik; Rekonstruktion; Norm; Schuljahr 11; Lehrer; Schüler; Unterricht; Fachdidaktik; Erzählung; Orientierung; Norm; Subjekt (Phil); Verantwortung; Bibel; Evangelischer Religionsunterricht; Analyse; Fallbeispiel; Rekonstruktion; Deutschland
AbstractSubjektorientierung gilt aktuell als eine prominente religionsdidaktische Norm. Als zentrale Norm der Subjekt-Werdung wird Verantwortung genannt. Diese Verantwortung gilt gegenüber anderen Menschen, aber auch sich selbst gegenüber und Gott gegenüber. In subjektivierungstheoretischer Perspektive lässt sich Subjektorientierung als Programm zur Subjektivierung verstehen. Eine praxeologisch fundierte Subjektivierungsforschung rekonstruiert, wie Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkraft, in den Adressierungspraktiken des Unterrichts im Medium der 'Sache' subjektiviert werden. Inwiefern entspricht Religionsunterricht damit seiner eigenen Norm der Subjektorientierung? Welche Anfragen stellen rekonstruierte Prozesse der Subjektivierung mit den in ihnen eingelagerten Normen an die religionsdidaktische Norm der Subjektorientierung? Der Beitrag analysiert zu diesen Fragen eine evangelische Religionsstunde zur Erzählung vom sogenannten 'Sündenfall' (1. Mose 3) in einer 11. Jahrgangsstufe. Die Adressierungsanalyse zeigt, wie die Stunde das moralische Subjekt als 'accountable' entwirft und diesen Entwurf bricht. (DIPF/Orig.).

Subject orientation is considered a prominent norm in the field of today's didactics of Religious Education. Responsibility is named as the central norm of becoming a subject. This responsibility applies to other people, but also to oneself and to God. From the perspective of subjectification theory, subject orientation can be understood as a programme for subjectification. Research into subjectification based on praxeology reconstructs how pupils, but also the teacher, are subjectified in the addressing practices of teaching in the medium of the subject matter. To what extent does religious education thus correspond to its own norm of subject orientation? Which questions arise from the norms that are embedded in processes of subjectification with regard to the religion-didactic norm of subject orientation? The article analyses a Protestant religion lesson on the story of the so-called 'Fall of Man' (Genesis 3) in an 11th grade class. The address analysis shows how the lesson designs the moral subject as 'accountable' - and breaks this design. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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