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Autor/inRabenstein, Kerstin
TitelZur Herstellung der Schulklasse in Artefakten.
Eine Praxeografie zu ersten Tagen von neuen 5. Klassen.
Paralleltitel: School classes as a materialising culture. A practice theory approach to studying the first days in recently started new classes in secondary schools.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2023) 12, S. 154-170Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560
SchlagwörterBeobachtung; Qualitative Forschung; Gemeinschaft; Vorstellung (Psy); Exploration; Ethnografie; Beobachtung; Bild; Deutschland; Gemeinschaft; Fotografie; Integrierte Gesamtschule; Schulklasse; Rekonstruktion; Exploration; Gestaltung; Praxeologie; Schuljahr 05; Schulklasse; Integrierte Gesamtschule; Einstieg; Fotografie; Bild; Praxeologie; Gestaltung; Objekt; Rekonstruktion; Deutschland
AbstractIn der Schulklasse wird zwar viel geforscht, zu der Frage, wie Schulklassen hergestellt werden, jedoch kaum. Angesichts bisher vorliegender explorativer ethnografischer Studien, die sich für die Performativität von Schulklassen als diskursiv und körperlich hergestellte Ordnung interessieren, wird in dem Beitrag für den Anfang neuer 5. Klassen nach den in Artefakten und ihren Praktiken hergestellten normativen Vorstellungen der Schulklasse gefragt. Erkundet wird damit das Potenzial einer praxistheoretischen Perspektivierung der Erforschung der Schulklasse als eine sich materialisierende Kultur, die auch schrift- und zeichentragende Artefakte einbezieht. An Daten aus ethnografischen Beobachtungen zum Anfang neuer 5. Klassen werden Artefakte und ihr situativer Gebrauch in Bezug auf implizite, normativ erwünschte Vorstellungen zur Schulklasse betrachtet. Insgesamt zeigt sich die Herstellung der Schulklasse in dieser praxistheoretischen Perspektivierung auf die ersten Tage neuer 5. Klassen als eine zuvorderst auf ein gemeinsames Tun ausgerichtete soziale Praxis. (DIPF/Orig.).

A lot of studies are interested in relationships between students and teachers and students that develop within school classes, but there is hardly any research on the social construction of school classes. Against the background of ethnographic studies available so far, which investigate the performativity of school classes as a discursively and bodily produced order, this article asks for the normative conceptions of the school class, which is produced in artefacts and their practices in the beginning of new 5th grades in secondary schools. This paper explores the potential of a practice-theoretical perspective on the study of the school class as a materializing culture, therefore it concentrates on artefacts bearing writing and signs. Using empirical data from participant observations of the beginning of new 5th grades, artefacts and their situational use are considered in relation to implicit, normatively desired conceptions of the school class. Overall, this practice-theoretical perspective on the first days of new 5th grades reveals the production of the school class as a social practice that is first and foremost oriented towards doing things together. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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