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Autor/inPetrik, Flora
TitelAuf Klassenfahrt.
Überlegungen zu Scham und Bildungsaufstieg.
Paralleltitel: On a class trip.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 36 (2022) 4, S. 483-498Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterNarratives Interview; Bildungsaspiration; Emotion; Schamgefühl; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Biografie; Deutschland; Österreich; Student; Soziale Mobilität; Soziale Herkunft; Analyse; Narratives Interview; Studentin; Analyse; Biografie; Student; Studentin; Deutschland; Österreich
AbstractDer vorliegende Beitrag erkundet das Zusammenspiel von Scham und sozialer Herkunft. So wird ausgehend von aktuellen erziehungswissenschaftlichen Befunden danach gefragt, welche Rolle Schamgefühle im Bildungsaufstieg spielen, wie sie sich empirisch fassen lassen und welche Bewältigungsformen von "Klassenscham" im Kontext sozialer Mobilität bedeutsam werden. Um diesen Fragen nachzugehen, wird auf biografisches Datenmaterial (biografisch-narrative Interviews und autobiografische, schriftliche Texte) aus einem qualitativen Forschungsprojekt zu "First Generation Students" an deutschen und österreichischen Universitäten zurückgegriffen. Exemplarisch werden die autobiografischen Aufzeichnungen einer Erziehungswissenschaftsstudentin ins Zentrum der Analyse gerückt und hinsichtlich Scham sowie deren Darstellungsweisen befragt. Aufbauend auf einem Verständnis von Scham als sozialer Emotion lassen sich anhand des empirischen Materials verschiedene Funktionen von und Umgangsweisen mit Scham im Klassenübergang rekonstruieren. Scham entfaltet sich nicht nur als subjektiv erlebte und zugleich interaktiv hergestellte Erfahrung von Klassenunterschieden, sondern auch als wiederkehrendes affektives Muster und grundlegend ambivalente Emotion im Klassenübergang. Abschließend wird diskutiert, welchen Beitrag die Analyse (auto-)biografischer Dokumente zu einer systematischen Debatte über Scham und Bildungsaufstieg leisten kann. (DIPF/Orig.).

The article explores the interplay between shame and social class. Based on the current state of research in education studies, [the author] asks what role feelings of shame play in the context of upward mobility, how they can be grasped empirically and which forms of coping with "class shame" become significant. In order to explore these questions, biographical data (biographical narrative interviews and autobiographical, written texts) from a qualitative research project on first-generation students at German and Austrian universities will be used. As an example, the autobiographical notes of an education studies student are brought into the centre of the analysis and questioned with regard to shame and its representation. Informed by an understanding of shame as a social emotion, different varieties of shame in class transitions can be reconstructed. Shame unfolds not only as a subjectively experienced and at the same time interactively produced experience of class differences, but also as a recurring affective pattern and fundamentally ambivalent emotion within class transitions. Finally, [the author] discusses what contribution the analysis of (auto-)biographical documents can make to a systematic debate on shame and social mobility. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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