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Autor/inKonz, Britta
TitelPostkoloniale Kirchengeschichtsdidaktik im Horizont der Lebenswelten Heranwachsender.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 74 (2022) 3, S. 272-284Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-7160
SchlagwörterKollektives Gedächtnis; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Postkolonialismus; Kirchengeschichte; Pluralisierung
AbstractDieser Beitrag skizziert Konturen einer postkolonialen Kirchengeschichtsdidaktik. Er greift damit die Herausforderungen auf, die sich angesichts eines durch Globalisierung, Migration und Digitalisierung vollziehenden Wandels von Erinnerungskulturen stellen. Hierdurch sind neue Wege der Vermittlung von (Kirchen-)Geschichte erforderlich. Zunächst werden die Anliegen postkolonialer Theorie und postkolonialer Kirchengeschichte skizziert. Hiervon ausgehend wird ausgelotet, wie postkoloniale Kirchengeschichtsdidaktik im Horizont der Lebenswelten Heranwachsender und ihrer identitätsbezogenen Spurensuche verankert werden kann. Um eine spezifische religiöse Auseinandersetzung mit Geschichte und Erinnerung sowie den Erfahrungen von Leid, Scham und Schuld anzuregen, wird ausblickend das Konzept des Anamnetischen Theologisierens vorgestellt. Es regt dazu an, über den persönlichen und kollektiven Umgang mit Geschichte und Erinnerung nachzudenken und biblisch-theologische Vorstellungen von Gerechtigkeit als Orientierungswissen verfügbar zu machen, die über die Vorfindlichkeiten der Realität hinaus hoffen lassen.

This article develops a concept of postcolonial didactics of church history. The shifts in memory cultures that result from globalisation, migration, and digitalisation mean that new ways of teaching (church) history are required. The article thus explores how postcolonial didactics of church history can be anchored within the perspective of the lifeworld of adolescents and their search for identity. In order to encourage a specific religious engagement with history and memory, as well as the experiences of suffering, shame and guilt, the concept of anamnetic theologising is introduced as a viable perspective. It encourages reflection on personal and collective engagement with history and memory and makes biblical-theological ideas of justice available as orientational knowledge that provides hope beyond the present contours of reality.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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