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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPaetsch, Jennifer; Kempert, Sebastian
TitelLängsschnittliche Zusammenhänge von Wortschatz, Grammatik und Leseverständnis mit mathematischen Fähigkeiten bei Grundschulkindern mit nicht-deutscher Familiensprache.
Gefälligkeitsübersetzung: Longitudinal interrelations between vocabulary, grammar, reading and mathematical achievement among second language learners in elementary school.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, (2022) online first, 3. Februar 2022, 18 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000342
SchlagwörterGrammatik; Grundschule; Leseverstehen; Sprachfertigkeit; Textaufgabe; Grundschule; Schülerleistung; Grammatik; Sprachfertigkeit; Vokabular; Zweitsprache; Leseverstehen; Textaufgabe; Zweitsprache
AbstractEin wesentlicher Erklärungsfaktor für die geringeren mathematischen Leistungen von Lernenden nicht-deutscher Familiensprache sind ihre weniger gut ausgeprägten sprachlichen Kompetenzen in der Instruktionssprache. Allerdings fehlt es an Untersuchungen, welche die längsschnittlichen Zusammenhänge zwischen verschiedenen sprachlichen und mathematischen Fähigkeitsfacetten in dieser Population abbilden. Die Studie untersucht deshalb das komplexe Zusammenhangsgefüge zwischen Wortschatz- und Grammatikkenntnissen, Leseverständnis und den mathematischen Fähigkeiten in Arithmetik, Textaufgaben sowie Fachwortschatzkenntnissen an einer Stichprobe von 370 Grundschulkindern nicht-deutscher Familiensprache anhand eines Cross-Lagged-Panel-Designs mit drei Messzeitpunkten. Dabei zeigte sich unter Kontrolle der allgemeinen kognitiven Grundfähigkeiten und der Vorleistungen, dass allgemeine Wortschatzkenntnisse einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage der Fähigkeit Textaufgaben zu lösen und der Fachwortschatzkenntnisse leisteten (kreuzverzögerte Pfade). Gleichzeitig erwies sich Grammatikkompetenz als signifikanter Prädiktor für spätere Fachwortschatzkenntnisse. Die untersuchten sprachlichen Teilkompetenzen hatten hingegen keinen Vorhersagewert für die spätere Arithmetikleistung. Ein reziproker Effekt konnte für Fachwortschatz und den allgemeinen Wortschatz gefunden werden. Signifikante Zusammenhänge der Residuen von Textaufgaben und Fachwortschatz mit den Residuen der sprachlichen Fähigkeitsfacetten zum zweiten und dritten Messzeitpunkt weisen darauf hin, dass die Leistungszuwächse miteinander assoziiert sind. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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