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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWatson, Christina; Stender, Jana; Schaper, Niclas
TitelKompetenzentwicklung im bildungswissenschaftlichen Studium: Der Einfluss individueller Voraussetzungen auf die Entwicklung des bildungswissenschaftlichen Wissens angehender Lehrkräfte.
Gefälligkeitsübersetzung: Development of competence in educational science studies: The impact of individual prerequisites on the acquisition of pedagogical knowledge of student teachers.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 37 (2020) 1-2, S. 21-36Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000288
SchlagwörterWissen; Längsschnittuntersuchung; Lernerfolg; Motivation; Berufsbezug; Berufswahl; Studium; Leistung; Leistungsprognose
AbstractLängsschnittstudien, die das bildungswissenschaftliche Wissen als Teil der professionellen Kompetenz angehender Lehrkräfte über mehr als zwei Messzeitpunkte erfassen und den Einfluss individueller Eingangsvoraussetzungen auf die Wissensentwicklung untersuchen, stellen nach wie vor ein Forschungsdesiderat dar. Bisherige Studien liefern erste Hinweise darauf, dass individuelle Eingangsvoraussetzungen wie die Abiturnote, pädagogische Vorerfahrungen und Berufswahlmotive im Zusammenhang mit der Wissensentwicklung stehen und günstige Eingangsvoraussetzungen den Entwicklungsverlauf fördern können. Bislang ist unklar, wie sich das Wissen über den gesamten Studienverlauf in den Bachelor-/Master-Strukturen entwickelt. Des Weiteren ist auch unklar, inwieweit bestimmte Eingangsvoraussetzungen langfristige Entwicklungsverläufe erklären können. In der vorliegenden Studie wurden die Daten von 276 Studierenden, deren Wissen zu fünf Messzeitpunkten erhoben wurde, mit Hilfe latenter Wachstumskurvenmodelle ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigten einen Zuwachs des bildungswissenschaftlichen Wissens über den gesamten Studienverlauf. Den größten Wissenszuwachs erfuhren die Studierenden in den ersten zwei Semestern ihres Bachelorstudiums und beim Übergang in das Masterstudium. Des Weiteren konnte der Einfluss von individuellen kognitiven und motivationalen Eingangsvoraussetzungen auf den Leistungszuwachs bestätigt werden. So zeigte sich, dass Studierende, die eine bessere Abiturnote aufwiesen und bereits über eine unterrichtsnahe pädagogische Vorerfahrung verfügten, höhere Wissenszuwächse im Vergleich zu ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen erfuhren, die einen schlechteren Abiturnotendurchschnitt hatten. Ebenfalls begünstigte das Motiv "mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu wollen" die Wissensentwicklung. Die Ergebnisse können insbesondere für die Beratung genutzt werden, um die Motivlagen von Studierenden zu erfassen und sie dafür sensibel zu machen, welche Motivkonstellationen für einen erfolgreichen Studienverlauf günstig erscheinen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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