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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAlfermann, Dorothee; Reimann, Swantje
TitelPromovieren in Informatik - Eine Studie mit Doktorandinnen und Doktoranden.
Gefälligkeitsübersetzung: Doctoral thesis in computer science - A study with female and male doctoral students.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 37 (2020) 3, S. 189-201Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000295
SchlagwörterEigenschaft; Psychischer Stress; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Zufriedenheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Doktorand; Informatik; Krise; Motivation; Schüler; Soziale Unterstützung; Zufriedenheit; Eigenschaft; Schülerin; Selbstwirksamkeit; Schüler; Schülerin; Motivation; Informatik; Soziale Unterstützung; Krise; Doktorand
AbstractAusgehend vom niedrigem Frauenanteil in Informatik werden erstmalig in Deutschland mögliche Besonderheiten speziell im Promotionsprozess von Informatikerinnen und Informatikern untersucht. Dazu nahmen 690 Doktorandinnen und Doktoranden an einer Online-Befragung teil, von denen 254 Personen die Befragung zu unterschiedlichen Zeitpunkten abbrachen. Die Auswertung basiert auf den 436 Personen (113 Doktorandinnen, 320 Doktoranden, 3 divers), die die Fragen bis zum Schluss beantworteten (Alter: M = 30.74 Jahre, SD = 4.16). Hauptziele der Studie waren zum einen ein Geschlechtervergleich in den untersuchten Merkmalen der Befragten (berufliche Motive, Geschlechtsrollenselbstkonzept, berufliche Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung) und im wahrgenommenen Verlauf der Promotion (Themenfindung, Zufriedenheit mit Betreuung, geschätzte Zeitdauer der Promotion, wahrgenommene Belastungen). Zum anderen wurde untersucht, ob im Verlauf der Promotion Schwierigkeiten auftraten, die zu einer Krise führten. Erwartet wurden geringe Geschlechterunterschiede und deutliche Unterschiede zwischen Personen mit und ohne erlebte Krise. Die Ergebnisse bestätigten die Erwartungen. Übereinstimmend mit der vorliegenden Literatur fanden sich keine bis geringe Geschlechterunterschiede in den untersuchten Variablen. Demgegenüber zeigten sich mittlere bis große Unterschiede zwischen Personen mit und ohne erlebte Krise. Doktorandinnen und Doktoranden, die eine Krise erlebten, berichteten häufiger von Abbruchgedanken, schätzten ihre berufliche Selbstwirksamkeit als signifikant niedriger ein, waren unzufriedener mit der Betreuung, brauchen länger für ihre Dissertation und schätzten die erfragten psychischen Belastungen als signifikant höher ein als die ohne Krise. Diese Ergebnisse werden im Hinblick auf vorliegende Literatur zur psychischen Belastung von Promovendinnen und Promovenden diskutiert und es werden Vorschläge für eine verbesserte Betreuung und Unterstützung an Universitäten gemacht. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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