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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCarstensen, Bastian; Lindner, Christoph; Klusmann, Uta
TitelWahrgenommene Wertschätzung im Lehramtsstudium.
Fachunterschiede und Effekte auf Wohlbefinden und Abbruchsintention.
Gefälligkeitsübersetzung: Perceived appreciation in university teacher education: Subject differences and effects on well-being and intention to quit.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, (2021) online first, 03. Dezember 2021, 14 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000337
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Soziale Anerkennung; Einstellung (Psy); Emotion; Lehramtsstudent; Referendar; Erschöpfung; Studium; Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Abbruch; Intention; Student; Studentin
AbstractDie wahrgenommene Wertschätzung stellt nicht nur im Arbeits- sondern auch im Hochschulkontext eine wichtige soziale Ressource für die akademische Leistung, das Engagement und das Wohlbefinden dar. Studentinnen und Studenten, die sich in ihren Lehrveranstaltungen wertgeschätzt fühlen, lernen erfolgreicher und neigen seltener zu Studienabbruchsintentionen. Erste Untersuchungen zeigen, dass Studentinnen und Studenten mit dem Abschlussziel Lehramt sich im Vergleich zu Fachstudentinnen und -studenten weniger von ihren Dozentinnen und Dozenten wertgeschätzt fühlen, allerdings kontrollieren diese Studien nicht für intraindividuelle Unterschiede zwischen den Studienfächern. Vor diesem Hintergrund wurde zum einen untersucht, wie sich N = 1255 Lehramtsstudentinnen und -studenten in ihren zwei Studienfächern hinsichtlich ihrer Kompetenzen wertgeschätzt fühlen und welche personenbezogenen und fachspezifischen Faktoren die wahrgenommene Wertschätzung beeinflussen. Die Ergebnisse der mehrebenanalytischen Modelle zeigten, dass die wahrgenommene Wertschätzung durch die Dozentinnen und Dozenten vor allem auf Ebene der studierten Fächer variierte, wobei in der MINT-Fächergruppe weniger Wertschätzung wahrgenommen wurde. Zum anderen wurde anhand einer längsschnittlichen Substichprobe (N = 436) untersucht, inwieweit die wahrgenommene Wertschätzung mit Indikatoren des Wohlbefindens, der Studienabbruchsintention sowie Veränderungen in diesen Outcomes im Verlauf eines Jahres assoziiert ist. Die Ergebnisse zeigten, dass Studentinnen und Studenten, die sich mehr wertgeschätzt fühlten, auch zufriedener mit ihrem Studium und mit ihren Lehrveranstaltungen waren, mehr Fachenthusiasmus berichteten, weniger erschöpft waren und seltener zu Studienabbruchsintentionen neigten. Zusätzlich war die wahrgenommene Wertschätzung mit der Veränderung in diesen Outcomes assoziiert. Die Befunde werden vor dem Hintergrund praktischer Problemfelder wie dem Lehrkräftemangel diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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