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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRoesch, Stephanie; Bahnmueller, Julia; Barrocas, Roberta; Moeller, Korbinian
TitelFeinmotorik, Fingergnosie und frühe mathematische Fähigkeiten.
Ein Überblick.
Gefälligkeitsübersetzung: Reviewing the relation between fine motor skills, finger gnosis and early mathematical skills.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 11 (2022) 3, S. 139-157Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000376
SchlagwörterFeinmotorik; Kognitive Entwicklung; Motorische Leistungsfähigkeit; Zahl; Kognitive Entwicklung; Feinmotorik; Finger; Finger; Mathematische Kompetenz; Menge (Math); Zahl; Zahlenverständnis; Körperwahrnehmung
AbstractHintergrund: In zahlreichen Studien wurden inzwischen die Zusammenhänge zwischen Feinmotorik, Fingergnosie und frühen mathematischen Fähigkeiten untersucht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über diese Studien zu geben und diese qualitativ dahingehend auszuwerten, für welche mathematischen Fähigkeitsbereiche bereits Zusammenhänge mit Feinmotorik und/oder Fingergnosie nachgewiesen wurden und inwiefern für unterschiedliche feinmotorische Aufgabenbereiche differenzierte Ergebnisse vorliegen. Methoden: In einer systematischen Literaturrecherche wurden 32 empirische Arbeiten als relevant identifiziert. Ergebnisse: Insgesamt zeigten sich für die Bereiche Zahlwortreihe und Zählen, Zahlgröße verstehen (nur für Feinmotorik), Zahlraumvorstellung (nur für Fingergnosie) sowie Rechnen Befundlagen, die für positive Zusammenhänge mit Feinmotorik und/oder Fingergnosie sprechen - wenn auch unter Einschränkungen. Für den Bereich Zahlsymbole lesen und schreiben spricht die Befundlage tendenziell für keinen signifikanten Zusammenhang mit der Fingergnosie. Diskussion: Die insgesamt recht uneinheitliche Befundlage deutet darauf hin, dass die Zusammenhänge zwischen Feinmotorik, Fingergnosie und früher mathematischer Entwicklung differenziert zu betrachten sind. Feinmotorik scheint darüber hinaus eher indirekt durch fingerbasierte Strategien (z. B. Fingerzählen) und/oder exekutive mit mathematischen Fähigkeiten verknüpft zu sein. Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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