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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJarke, Juliane; Breiter, Andreas
TitelDie Schule als digitale Bewertungsfiguration?
Zur Soziomaterialität von Algorithmen und Daten.
QuelleIn: MedienPädagogik, (2021) 44, S. 140-159Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3636
DOI10.21240/mpaed/44/2021.11.01.X
SchlagwörterBildungsmonitoring; Datenerhebung; Auswertung; Digitale Medien; Algorithmus; Bewertung; Datenverarbeitung; Schule; Bildungsmanagement; Datenanalyse; Digitalisierung; Auswertung; Datenauswertung; Leistungsbeurteilung; Bewertungssystem; Datenaufbereitung; Datenerhebung; Schule; Schulsystem; Leistungsbeurteilung; Algorithmus; Datenanalyse; Datenauswertung; Digitalisierung; Bewertung; Bewertungssystem; Bildungsmonitoring; Datenaufbereitung; Datenverarbeitung
AbstractBewertungspraktiken gehören zu Kernelementen des Lernens und Lehrens. Durch die zunehmende Digitalisierung des Bildungssektors entstehen neue Instrumente zur Beobachtung, Bewertung und Klassifizierung der Leistung von Lernenden und Lehrenden. Sie erlauben Auswertungen schulischer Praktiken in einer bisher nicht möglichen Komplexität und einem viel grösseren Ausmass, da sie sehr detailreich sein können, einen umfassenderen Geltungsbereich abdecken und flexibel kombiniert werden können. Dies geschieht zunehmend in Echtzeit. Der Beitrag diskutiert, wie die Zunahme von digitalen Daten und, damit verschränkt, von digitalen Bewertungspraktiken Schule nachhaltig verändert. Daten und Algorithmen werden jedoch nicht als rein technische Entitäten verstanden, sondern als Akteurinnen und Akteure innerhalb soziomaterieller Figurationen. Anhand der Analyse von Illustrationsbeispielen zeigen wir verschiedene, ambivalente Konsequenzen digitaler Bewertungspraktiken im Bildungsbereich auf. Im Ergebnis ermöglichen sie neue Formen der Partizipation und erfordern dafür eine ausdifferenzierte Datenkompetenz. Sie führen zu einer Ausdehnung von Kommunikation zwischen Akteurinnen und Akteuren und verdecken dabei zugleich menschliche Handlungsfähigkeit. Sie lassen neue Formen der Überwachung und Kontrolle zu, aber auch grössere Transparenz und Rechenschaftslegung. (Orig.)~.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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