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Autor/inn/enDogmus, Aysun; Huf, Christina; Idel, Till-Sebastian
TitelJahrgangsmischung als Irritation des Zeitregimes der Jahrgangsklasse?
Lernbiographische Erfahrungen von Schüler*innen eines Schulversuchs.
Paralleltitel: Age-mixed grouping as an irritation of school's time regime? Learning-experiences from pupils.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2022) 11, S. 142-156Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erfahrung; Interview; Grounded Theory; Bildungsbiografie; Deutschland; Erfahrung; Interview; Nordrhein-Westfalen; Schüler; Schulreform; Zeit; Schulreform; Schulversuch; Individualisierung; Schulversuch; Sekundarstufe I; Primarbereich; Schüler; Individualisierung; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Zeit; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDer Artikel fragt danach, wie erzählte Lernerfahrungen von Schüler*innen einen Beitrag dazu leisten, Zeit als zentrales Medium der Handlungskoordination von Schule zu verstehen. Ausgehend von der Annahme, dass die Jahrgangsmischung das Zeitregime von Schule irritieren könne, analysiert der Beitrag Interviews von Schüler*innen im Schulversuch PRIMUS, für den die Jahrgangsmischung von Klasse 1-10 konstitutiv ist. Die mit der Grounded Theory Methode vorgenommene Analyse gibt differenzierte Einblicke, wie das Verhältnis von Leistung und Zeit für die interviewten Schüler*innen individuell ausgestaltbar ist, aber gleichzeitig an ihre Eigenverantwortlichkeit und die Kollektivität der Lerngruppe rückgebunden bleibt. Der Annahme von der Irritation des Zeitregimes begegnet der Beitrag mit der Ambivalenz, dass dessen Relativierung zwar möglich wird, die Schüler*innen gleichwohl in vielfältige Praktiken der Optimierung ihrer eigenen Nutzung von Zeit involviert sind. (DIPF/Orig.).

This article explores how pupils' narratives about their learning contribute to understanding how time coordinates teaching and learning in school. Starting with the assumption that age-mixed grouping has a potential to irritate schools age-graded time regime, the article analyses interviews with pupils who learn in age-mixed groups from year one to year ten in the 'Primus-Schule'. Building on analyses guided by the Grounded Theory Method (GTM), the paper explores how pupils experience possibilities of structuring their learning according to their individual rhythm, yet at the same time experience being responsible for their learning and being members of their learning group. The findings of the paper meet the idea of an 'irritation of the age graded regime' with the ambivalence that the time-regime may be experienced as less powerful in age-mixed learning groups, although the pupils remain involved in manifold practices of optimizing their individualized learning time. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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