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Autor/inBarth, Gottfried Maria
TitelWie Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie leiden, und wie die Schule ihnen helfen sollte.
QuelleIn: Lehren & lernen, 48 (2022) 2, S. 9-14Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-8294
SchlagwörterKrisenintervention; Psychische Belastung; Psychosoziale Belastung; Kind; Krisenintervention; Psychosoziale Belastung; Psychische Belastung; Kind; Schulschließung; COVID-19; COVID-19; Jugendlicher
AbstractKinder und Jugendliche hatten in der aktuellen Pandemie eine große Last zu tragen und haben durch die Unterwerfung unter zahlreiche Beschränkungen maßgeblich zum Schutz der Älteren beigetragen. Erst im Verlauf der Pandemie wurde bewusst, wie groß die Belastungen für die Kinder und Jugendlichen wirklich waren - und nicht nur für die Jüngsten, sondern auch für Ältere und junge Erwachsene (wie z. B. Student/innen). Entgegen der Befürchtungen zeigten die ersten Schulschließungen einerseits eine Entlastung vom ganz erheblichen normalen Schul-Stress. Andererseits gab es neben dem Defizit an Wissensvermittlung aber eine Unterbrechung im Erlernen und Training psychosozialer Fertigkeiten, weshalb vielen Schüler/innen der Wiedereinstieg in den normalen Schulbetrieb schwergefallen ist. Diese Entlastungen und Belastungen sind an den Notfallaufnahmen auf einer kinder- und jugendpsychiatrischen Kriseninterventionsstation gut abzulesen. Diese Problematik gehört aber auch in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang. Unsere moderne Welt ist mit ihrer überall präsenten Meinungsvielfalt für die Heranwachsenden eine große Herausforderung. Das Bedürfnis nach Halt wird darin immer größer und kann von den oft selbst belasteten Elternhäusern häufig nicht mehr ausreichend befriedigt werden. Deshalb kommt der Schule eine immer größere Bedeutung zu als Ort der psychosozialen Reifung.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2022/3
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