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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enStang, Justine; McElvany, Nele
TitelUnterschiede in der Wahrnehmung der Qualität des Deutschunterrichts zwischen Grundschülerinnen und Grundschülern.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 35 (2021) 4, S. 261-273Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000275
SchlagwörterBildungsqualität; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schulklasse; Schulumwelt; Grundschule; Lehrer; Schüler; Motivation; Klassenführung; Lesefertigkeit; Lesekompetenz; Lesen; Schreibkompetenz; Leistung; Merkmal
AbstractDer gleiche Unterricht wird von Schülerinnen und Schülern einer Klasse unterschiedlich wahrgenommen. Unklar ist, welche Schülermerkmale hierfür ursächlich sind. Aus der Forschung ist zudem bekannt, dass Schülereinschätzungen der Unterrichtsqualität prädiktiv für den Schulerfolg sind. Allerdings beziehen sich viele Arbeiten auf Lernende weiterführender Schulen sowie auf mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Arbeit analysiert, ob zwischen Grundschülerinnen und Grundschülern systematische Unterschiede in der Wahrnehmung der Basisdimensionen von Unterrichtsqualität, Klassenführung, kognitive Aktivierung und Unterrichtsklima, im Deutschunterricht bestehen. Zusätzlich wurde untersucht, ob unter Kontrolle der individuellen Lesekompetenz die angenommenen Zusammenhänge bestehen bleiben. Des Weiteren wurde geprüft, ob die Unterrichtsqualitätseinschätzung geschlechtsbezogene Unterschiede in motivationalen Schülervariablen, welche für den Schulerfolg von Lernenden relevant sind, miterklären kann. Die Forschungsfragen wurden anhand der deutschen Teilstichprobe (N = 3959, 49.2% weiblich) der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2016 mit Mehrebenenmodellen überprüft. Mädchen nahmen das unterstützende Unterrichtsklima positiver wahr als Jungen. Das Geschlecht war hingegen nicht prädiktiv für die Wahrnehmung der Klassenführung und des Unterrichtsklimas. Auch unter Kontrolle der individuellen Lesekompetenz blieben die Zusammenhänge bestehen. Zusätzlich zeigte sich, dass die geschlechterbezogenen Unterschiede in der Lesemotivation und dem Leseverhalten durch die Wahrnehmung der Unterrichtsqualität vermittelt wurden. Die Ergebnisse werden inhaltlich und methodisch diskutiert. Implikationen für Forschung und Praxis werden abgeleitet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/2
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