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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLüdeke, Sören; Linderkamp, Friedrich
TitelZusammenhänge zwischen dissozialen Verhaltensweisen und Stresserleben bei Jugendlichen.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 35 (2021) 4, S. 249-260Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000273
SchlagwörterSozioökonomischer Status; Aggression; Dissozialität; Gewalt; Psychischer Stress; Sekundärkrankheit; Soziale Interaktion; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Verhaltensauffälligkeit; Stress; Jugendlicher
AbstractDissoziale Verhaltensweisen wie Wutanfälle, Lügen und Stehlen bis hin zu gewaltsamen Übergriffen gegenüber Peers, Lehrpersonen und Eltern stellen hohe Belastungen für die soziale Umwelt der Jugendlichen dar. Obwohl kognitiv-emotionale Stressverarbeitungsprozesse eine zentrale Bedeutung für die Erklärung von Verhaltensproblemen haben, analysiert bislang keine Studie systematisch das Stresserleben bei Jugendlichen mit dissozialem Verhalten in unterschiedlichen Lebensbereichen. Diese Studie geht der Fragestellung nach, inwiefern Jugendliche mit dissozialem Verhalten in verschiedenen Lebensbereichen (u. a. Eltern, Schule, Zukunftsplanung, Freizeit, Peerbeziehungen) Stress empfinden. Die Stichprobe umfasst N = 91 Jugendliche (Altersrange 12 - 16, 39 Mädchen), von denen N = 44 dissoziale Verhaltensweisen aufweisen. Verhaltensprobleme und Stresserleben wurden mittels standardisierter Instrumente erfasst. In hierarchischen Regressionsanalysen erklären dissoziale Verhaltensweisen bedeutsame Varianz des Stresserlebens. In Bezug auf die Zukunft (z. B. Angst vor Arbeitslosigkeit) sowie schulische Stressoren (z. B. Leistungsversagen) ist das Stresserleben dissozialer Jugendlicher erhöht, im Freizeitbereich sowie im Umgang mit Peers bestehen keine bedeutsamen Unterschiede zur Kontrollgruppe. Die Ergebnisse implizieren spezifische kognitiv-emotionale Stressverarbeitungsprozesse bei dissozialen Jugendlichen, deren mögliche Bedeutung für Verhaltensänderungen in schulischen und anderen pädagogischen Kontexten diskutiert wird. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/2
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