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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLaufs, Ann-Kathrin; Kempert, Sebastian
TitelAußerschulische Interessen als Ressource für die individualisierte Vermittlung der Variablenkontrollstrategie in der Grundschule.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 49 (2021) 1, S. 31-56Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
DOI10.1007/s42010-020-00092-6
SchlagwörterKognitiver Prozess; Grundschule; Lernen; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Schüler; Leistung; Kognitiver Prozess; Interesse; Intervention; Grundschule; Schüler; Interesse; Lernen; Lernumgebung; Lehrmethode; Inferenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Intervention; Leistung
AbstractInteresse stellt eine günstige Ausgangsbedingung für Lernprozesse dar. Lernförderliche Effekte des Interessenseinbezugs, wie eine erhöhte Aufmerksamkeit und ein erhöhtes Engagement, sind für die Altersgruppe der Sekundarschülerinnen und -schüler in unterschiedlichen Domänen gut belegt. Dieser Beitrag hat zum Ziel, den Forschungsstand zum Zusammenhang von Interesse und Lernen um die Altersgruppe der Grundschulkinder im Inhaltsbereich des frühen naturwissenschaftlichen Sachunterrichts zu ergänzen. An N= 162 Grundschulkindern der dritten und vierten Jahrgangsstufe wird im Rahmen einer experimentellen Interventionsstudie untersucht, ob eine an individuellen Interessen ausgerichtete und so kontextualisierte Vermittlung der Variablenkontrollstrategie (VKS) positive Effekte auf (1) das situationale Interesse am Lernkontext und am Lerngegenstand und (2) auf den Lernerfolg hat. Darüber hinaus wird überprüft, (3) ob die angenommenen positiven Effekte einer kontextualisierten Vermittlung auf den Lernerfolg über das situationale Interesse in der Lernsituation vermittelt werden. Die Ergebnisse belegen eine erfolgreiche Manipulation des situationalen Interesses am Lernkontext und am Lerngegenstand durch die kontextualisierte Vermittlung. Multivariate Analysen weisen ein erhöhtes situationales Interesse am Lernkontext und am Lerngegenstand der Experimentalgruppe 1 gegenüber der Experimentalgruppe 2 und der Kontrollgruppe nach. Differenzierte Analysen zum Lernerfolg der VKS zeigen, dass die an individuellen Interessen ausgerichtete Vermittlung in der Experimentalgruppe 1 zwar zu einem signifikanten Vorteil gegenüber der Kontrollgruppe, jedoch lediglich zu einem deskriptiven Vorteil gegenüber der Experimentalgruppe 2 führt. In einem Mediationsmodell zeigen sich entgegengesetzte Effekte des Interesses am Lernkontext und des Interesses am Lerngegenstand auf die Posttestleistung. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung von individualisierenden didaktischen Konzepten im Grundschulunterricht diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/2
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