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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchöfl, Martin; Winkler, Kurt; Weber, Christoph
TitelProjekt FömaK - Förderung mathematischer Kompetenzen.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 10 (2021) 2, S. 63-74Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000314
SchlagwörterPädagogische Diagnostik; Förderunterricht; Grundschule; Lehrer; Pädagogische Diagnostik; Rechenschwäche; Grundschule; Lehrer; Förderunterricht; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche
AbstractEinleitung: An 16 österreichischen Grundschulen mit 292 Schülerinnen und Schülern wurde und wird pilotiert, wie Pädagoginnen und Pädagogen in einer ganzen Bildungsregion mathematische Kompetenzen bei Kindern erfassen, Risiko detektieren und Fördergruppen betreuen können. Über eine Homepage wurde Information zum Erhebungsstatus und zum begleitenden Fortbildungskonzept der Lehrkräfte transportiert. In der vorliegenden Arbeit wird der Pilotabschnitt zur Erhebung und Förderung in der 2. Klasse Grundschule beschrieben. Methode: Geprüft wurde in der vorliegenden Studie, (a) welche diagnostischen Wege - einzelne Stationen der Diagnostik, wie standardisierte Testung arithmetischen Faktenwissens, Einschätzungen durch Lehrkräfte, qualitative Rechenverfahren - in der Nominierung von Risikokindern Übereinstimmung erbringen und (b) welchen Effekt ein nachfolgendes Training unter Anleitung der Pädagoginnen aufweist. Ergebnis: Bei etwa ¾ der Stichprobe deckten sich die Einschätzungen der Pädagoginnen und Pädagogen mit einem normierten Speed-Test zur Erfassung basaler Rechenanwendungen, bei einem Viertel kam zur Klärung ein weiteres, informelles und prozessorientiertes Verfahren zum Einsatz. Die Effekte des nachfolgenden Trainings über 10 Wochen hinweg im Rahmen des schulischen Unterrichts waren heterogen: während in manchen Klassen statistisch bedeutsame Fortschritte gemacht wurden, fehlten diese in anderen. Einflüsse von Geschlecht der Kinder und dem Alter der Unterrichtenden waren nicht ausschlaggebend. Diskussion: Die Implementierung eines dreistufigen Diagnoseverfahrens zur Erhebung von Schwächen in der Rechenentwicklung wurde großflächig ausgeführt und positiv angenommen. Die Ergänzung der Lehrkräfte-Einschätzung durch einen normierten Speed-Test und auch der Einsatz eines informellen Rechenverfahrens beeinflussten die Bewertung er Rechenentwicklung einzelner Schüler und somit die Entscheidung für oder gegen eine spezifische Förderung. Diese zeigte geringe statistische Effekte, vorrangig erklärt durch eine zu geringe Förderfrequenz und zu geringes Fördermonitoring. Diese Informationen werden für die Planung weiterführender Interventionen verwertet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/2
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