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Autor/inn/enNiederbacher, Edith; Neuenschwander, Markus P.
TitelErklärung von Schulniveauerwartungen von Eltern und Lehrpersonen durch Herkunftsmerkmale und Überzeugungen sowie Folgen von Erwartungsdiskrepanzen für Leistungen.
Paralleltitel: Explaining school track expectations of parents and teachers by family background characteristics and beliefs and results of expectation discrepancies on academic achievement.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 35 (2021) 2, S. 164-182Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Korrelationsanalyse; Bildungsniveau; Erwartung; Soziale Herkunft; Eltern; Erwartung; Lehrer; Mathematik; Schüler; Deutsch; Soziale Herkunft; Datenanalyse; Leistung; Leistungsbeurteilung; Bildungsniveau; Gegensatz; Überzeugung; Wirkung; Korrelationsanalyse; Eltern; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Primarbereich; Lehrer; Schüler; Leistungsbeurteilung; Deutsch; Datenanalyse; Mathematik; Überzeugung; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Gegensatz; Leistung; Wirkung
AbstractSchulniveauerwartungen von Eltern und Lehrpersonen sind Prädiktoren für Leistungen von Schüler*innen. In der vorliegenden Studie wird der Zusammenhang zwischen Herkunftsmerkmalen von Kindern (Familiensprache und Ausbildungsniveau der Eltern) und Schulniveauerwartungen von Eltern und Lehrpersonen, vermittelt über Überzeugungen von Eltern (Selbstwirksamkeitsüberzeugungen zur Hausaufgabenunterstützung) und von Lehrpersonen (Überzeugung zur Lernförderlichkeit der Familie), überprüft. Im Weiteren werden Effekte von Diskrepanzen in Schulniveauerwartungen zwischen Eltern und Lehrpersonen, bei welchen Lehrpersonen ein weniger anspruchsvolles Schulniveau erwarten als Eltern, auf Leistungen von Schüler*innen in Deutsch und Mathematik analysiert. Datengrundlage ist eine Schweizer Stichprobe von 752 Primarschüler*innen der 4. und 5. Klasse. Ergebnisse von Pfadmodellen zeigen, dass Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Eltern und die Überzeugung von Lehrpersonen zur Lernförderlichkeit der Familie relevante Mediatorvariablen sind, die mehrheitlich Zusammenhänge zwischen Herkunftsmerkmalen und Schulniveauerwartungen von Eltern und Lehrpersonen erklären. Ergebnisse von Regressionsanalysen weisen darauf hin, dass sich Erwartungsdiskrepanzen zwischen Eltern und Lehrpersonen nachteilig auf die Leistungen in Deutsch und Mathematik auswirken. Diese Befunde zeigen Benachteiligungsprozesse für gewisse Schüler*innen aufgrund deren familiären Herkunft auf. (DIPF/Orig.).

Educational expectations about a school track of parents and teachers predict student achievement. The present study investigates the relationship between students' family characteristics (family language and parents' educational attainment level) and school track expectations of parents and teachers, mediated through parents' beliefs (self-efficacy in supporting their child with homework) and teachers' beliefs (belief about a child's learning environment at home). Furthermore, [the authors] analysed effects of discrepancies between parents' and teachers' school track expectations (lower teacher expectation in comparison to parent expectation) on students' academic achievement in German and Mathematics. The sample consisted of 752 primary school students in grade 4 and 5 in Switzerland. Results of path analyses show that parents' self-efficacy and teachers' belief about the learning environment at home are relevant mediators in order to explain most relationships between family characteristics and school track expectations of parents and teachers. Results of regression analyses indicate that discrepancies between parents' and teachers' school track expectations have a negative impact on students' academic achievement in German and Mathematics. These findings explain disadvantages for certain students due to their family background. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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