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Autor/inn/enGigl, Florian; Cauet, Eva; Greiff, Samuel; Kauertz, Alexander
TitelEntwicklung eines Instruments zur Erfassung physikbezogener komplexer Problemlösefähigkeit.
Paralleltitel: Development of an instrument for complex problem solving in physics.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 35 (2021) 1, S. 38-71Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Reliabilität; Strukturgleichungsmodell; Validität; Fähigkeit; Problemlösen; Exploration; Test; Gymnasium; Heuristik; Physikunterricht; Schuljahr 10; Test; Validität; Problemlösen; Kompetenz; Computerunterstütztes Verfahren; Indikator; Exploration; Fähigkeit; Modellierung; Fachwissen; Reliabilität; Strukturgleichungsmodell; Schuljahr 10; Gymnasium; Fachwissen; Indikator; Computerunterstütztes Verfahren; Heuristik; Physikunterricht; Modellierung
AbstractIm Rahmen der PISA-Studie 2012 wurde komplexe Problemlösefähigkeit in den Fokus der internationalen Diskussion gerückt. Losgelöst von spezifischen Domänen sollen Lernende (1) Wissen über interaktive Situationen generieren, (2) in einem Modell darstellen und (3) effizient zur Erreichung eines Zielzustandes einsetzen. Explorieren, Modellieren und Problemlösen, die für dieses dynamische, komplexe Problemlösen zentral sind, sind ebenfalls wesentliche physikbezogene Kompetenzen. In dieser Arbeit gehen die Autoren der Frage nach, inwieweit Indikatoren, die für die Erfassung allgemeinen komplexen Problemlösens im Rahmen der PISA-Erhebung genutzt wurden, für die Erfassung physikbezogenen dynamisch-komplexen Problemlösens geeignet sind. Dazu wurden die Indikatoren des bei PISA digital administrierten MicroDYN-Instruments auf die höhere Komplexität des Physiksystems angepasst und in drei Itempaaren eingesetzt. Jedes Itempaar enthielt zwei Kontexte zum selben physikalischen Konzept und wurde zusammen mit dem MicroDYN-Instrument und einem passenden Fachwissenstest an N = 460 Lernenden an Gymnasien eingesetzt. Die Lernenden sollten im jeweils ersten Item das Konzept explorieren und modellieren und im zweiten Kontext für die Problemlösung nutzen. Die Ergebnisse weisen auf Herausforderungen der Adaption dieses Instruments hin, die bzgl. des fachlichen Wissens, Heuristiken und Denk- und Arbeitsweisen Anregungen geben. (DIPF/Orig.).

In the context of the PISA study in 2012, complex problem-solving skills became the focus of international discussion. Detached from specific domains, learners are expected to (1) generate knowledge about interactive situations, (2) represent it in a model, and (3) use it efficiently to achieve a goal state (OECD, 2014). Exploration, modeling, and problem solving, which are central to this dynamic, complex problem solving, are also essential physics-related skills. In this paper, the authors address the question to which extent indicators used to capture general complex problem solving in the PISA survey are also appropriate for capturing physics-related dynamic complex problem solving. To this end, the MicroDYN indicators used in the digitally administered PISA instrument were adapted to the higher complexity of the physics system and used in three pairs of items. Each item pair contained two contexts on the same physics concept and was used together with the MicroDYN instrument and a matching subject knowledge test on N = 460 learners at high schools. Learners were asked to explore and model the concept in the first item and to use it for problem solving in the second context. The results indicate challenges in adapting this instrument considering content knowledge, heuristics, and science processes. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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