Corona erschwert die Kinder- und Jugendhilfe.

Autor/inn/en	Mairhofer, Andreas; Peucker, Christian; Pluto, Liane
Titel	Corona erschwert die Kinder- und Jugendhilfe.
Quelle	In: DJI-Impulse. [Deutsche Ausgabe], (2020) 2, S. 41-45Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2192-9335
Schlagwörter	Isolation; Kommunikation; Therapeut-Klient-Beziehung; Kindeswohl; Kinderschutz; COVID-19; Pandemie; Arbeitsbedingungen; Gefährdung; Krise; Internet; Jugendamt
Abstract	Eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten, mangelnde Ausstattung und Unsicherheit: Vor welchen Herausforderungen Jugendämter während des Lockdowns standen und welche zusätzliche Unterstützung sie benötigen. In den öffentlichen Diskussionen zur Kinder- und Jugendhilfe in der jüngeren Vergangenheit wird vor allem auf den Kinderschutz fokussiert. Schon in der ersten Phase der Corona-Krise wurde die Frage aufgeworfen, ob die Jugendämter weiterhin in der Lage seien, ihrem gesetzlichen Auftrag nachzukommen, Kinder und Jugendliche vor Gefahren für deren Wohl zu schützen. Angesichts von Befürchtungen um den Kinderschutz und der eingangs skizzierten Bedeutung der Jugendämter führte das Deutsche Jugendinstitut (DJI) schon kurz nach dem Beginn des Lockdowns die Online-Befragung "Jugendhilfeb@rometer" durch, um einen ersten empirisch fundierten Eindruck zu den Folgen und Herausforderungen der Corona-Pandemie für die Jugendämter zu gewinnen (siehe Infobox). Zwischen dem 23. April und dem 12. Mai, also in einer Phase des umfassenden Lockdowns in allen Bundesländern, haben daran 65 Prozent der insgesamt 575 Jugendämter in Deutschland teilgenommen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3