Gestalten in der Corona-Krise. Offene Kinder- und Jugendarbeit in geschlossenen Zeiten.

Autor/in	Voigts, Gunda
Titel	Gestalten in der Corona-Krise. Offene Kinder- und Jugendarbeit in geschlossenen Zeiten.
Quelle	In: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe, 31 (2020) 4, S. 382-387Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1612-1864
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Isolation; COVID-19; Digitalisierung; Datenschutz; Jugendhilfe; Inanspruchnahme; Kontaktaufnahme; Zielgruppe
Abstract	Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind gerade in Großstädten ein wichtiger Treffpunkt und Unterstützungsort für junge Menschen. Sie bieten Raum, sich mit Peers auszutauschen, miteinander aktiv zu sein, zu chillen und sich auszuprobieren, mit Sozialarbeitenden niedrigschwellig in Kontakt zu kommen oder bei eigenem Wunsch Beratung wie individuelle Förderung zu erhalten. Im sogenannten Lockdown wurden diese Einrichtungen in allen Bundesländern von heute auf morgen geschlossen. Damit wurde Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einem gesellschaftlichen Krisenszenario der Zugang zu einem für sie mitunter bedeutenden Lebensort verwehrt. Das bot den Anlass, in einem Lehr-Forschungs-Projekt an der HAW Hamburg mehr als 40 Hauptberufliche im Handlungsfeld danach zu fragen, welche Auswirkungen der Pandemie sie in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und ihrer Zielgruppe bemerken und wie ihr derzeitiges Handeln sich gestaltet.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3