Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Unterkofler, Ursula |
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Titel | Transformation wissenschaftlicher Wissensbestände in reflexions- und handlungsleitendes Wissen. Eine empirische Untersuchung studentischer Situationsanalysen. |
Quelle | In: Die Hochschule, 29 (2020) 2, S. 32-43Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-9671 |
ISBN | 978-3-937573-80-9 |
DOI | 10.25656/01:24458 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-244589 |
Schlagwörter | Wissenserwerb; Wissenstransfer; Fachdidaktik; Berufspraxis; Berufsfeld; Sozialer Beruf; Studium; Wissenschaftliches Arbeiten; Akademisierung; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Entwicklung; Praxiserfahrung; Problemanalyse; Profession; Student; Deutschland |
Abstract | Ursula Unterkofler geht in ihrem Beitrag der Frage nach, inwieweit sich Student*innen und angehende Praktiker*innen auf disziplinäre Wissensbestände beziehen. Studierende müssen wissenschaftliches Wissen aus der Disziplin der Sozialen Arbeit in reflexions- und handlungsleitendes Wissen transformieren, denn erst auf diesem Weg kann es als erkanntes Erklärungs- und Veränderungswissen an Relevanz für die soziale Praxis gewinnen. Um diesen Erkenntnisweg bemühen sich Studierende jedoch nicht automatisch; sie müssen diesen angeleitet durch seminaristische Aufgaben erlernen und reflektierend üben. Soll in die Prozesse der Praxis gestaltend eingegriffen werden, bedarf es der Deutung von Handlungspraxis auf Basis wissenschaftlicher Wissensbestände. Die Autorin stellt nach einer theoretischen Rahmung und Vorstellung der empirischen Basis des Beitrags (1) Ergebnisse aus einer empirischen Untersuchung studentischer Situationsanalysen vor, die zeigen, dass und wie Studierende wissenschaftliche Wissensbestände nutzen, um Praxissituationen zu reflektieren (2). Im abschließenden Fazit schließe ich auf die Notwendigkeit einer spezifischen Didaktik Sozialer Arbeit (3). (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2021/3 |