Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSiembab, Matthias; Wicht, Alexandra
TitelSchulformen und geschlechtstypische Berufsorientierungen.
Jugendliche am Ende der neunten Klasse zwischen Gelegenheitsstrukturen auf dem Arbeitsmarkt und schulspezifischen Berufsaspirationen.
Paralleltitel: Types of School and Gender-Typical Occupational Orientations. Adolescents at the End of Grade Nine between Opportunity Structures on the Labor Market and School-Specific Occupational Aspirations.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 49 (2020) 2/3, S. 183-199Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2020-0017
SchlagwörterSoziale Herkunft; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Gesamtschule; Schüler; Sozioökonomischer Faktor; Berufserwartung; Berufsorientierung; Berufswahl; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Männlicher Jugendlicher; Weibliche Jugendliche; NEPS (National Educational Panel Study)
Abstract"Wir gehen der Frage nach, in welcher Weise die Stratifizierung des Schulsystems einen Einfluss auf geschlechtstypische Berufserwartungen Jugendlicher nimmt: über schulspezifische geschlechtstypische Aspirationen oder sozialstatusbezogene Erwartungen. Wir analysieren Querschnittsdaten der Startkohorte 4 des Nationalen Bildungspanels (NEPS, Wellen 2010-2011) zu Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe neun in Deutschland. Anhand von Mehrebenen-Mediationsanalysen zeigen wir, dass schulspezifische Berufsaspirationen den Einfluss der Schulform auf die Berufserwartungen Jugendlicher vermitteln. Niedrige Schulformen, vor allem Hauptschulen, sind dabei durch stärker geschlechtstypische Berufsaspirationen geprägt als Gymnasien. Darüber hinaus sind auch schulspezifische Berufserwartungen hinsichtlich des Sozialstatus für Unterschiede in den geschlechtstypischen Berufserwartungen von Bedeutung. Eine mögliche Erklärung für diesen Befund sind die stark nach Geschlecht segregierten Gelegenheitsstrukturen vor allem im niedrig qualifizierten Arbeitsmarktsegment." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter). Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010-2011.

"We investigate how the stratification of the school system influences gender-specific occupational expectations of adolescents: via school-specific gender-typical aspirations or expectations related to social status. We analyze cross-sectional data from the National Education Panel Study (NEPS, waves 2010-2011) Starting Cohort 4 on ninth graders in Germany. Using multi-level mediation analyses, we show that school-specific occupational aspirations mediate the influence of the school type on adolescents' occupational expectations. Low-level school types, especially lower secondary schools (Hauptschule), are characterized by more gender-specific occupational aspirations than upper secondary schools (Gymnasium). In addition, school-typical occupational expectations with regard to social status are also important for explaining differences in gender-typical occupational expectations. This might be explained by the highly gender segregated opportunity structure, especially in the low-skilled labor market segment." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Soziologie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: