Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Nerdel, Claudia; Kotzebue, Lena von |
---|---|
Titel | Digitale Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht. Aufgaben für die Lehrerbildung. Paralleltitel: Digital technologies in science education. Requirements for teacher training. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 66 (2020) 2, S. 159-173Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3); PDF als Volltext (4) |
Beigaben | Literaturangaben S. 169-173 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
DOI | 10.25656/01:25789 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-257899 |
Schlagwörter | Handlungskompetenz; Digitale Medien; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Multimedia; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Schüler; Lernprozess; Lernumgebung; Didaktik; Unterrichtsgestaltung; Interaktives Lernen; Digitalisierung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; E-Learning |
Abstract | Digitale Medien werden im MINT-Unterricht als Lern- oder künftige Arbeitsmedien in naturwissenschaftlich-technischen Berufsfeldern eingesetzt. Diese innovativen Techniken sind Bestandteil naturwissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen, z.B. bei der Sequenzierung von Genomabschnitten, automatischer Messwerterfassung oder der Datenauswertung von naturwissenschaftlichen Experimenten. Darüber hinaus bieten digitale Medien die Möglichkeit, MINT-Unterricht stärker konstruktivistisch orientiert zu gestalten und aktive bzw. reflexive Lernprozesse zu fördern. Damit steigen auch die Anforderungen an die Schüler*innen, so dass der Einsatz digitaler Medien nicht nur Erfolg verspricht, sondern ohne geeignete Instruktion auch zu schlechteren Lernergebnissen führen kann. Ausgehend von diesen fachspezifisch zu erwerbenden Kompetenzen der Schüler*innen im Umgang mit digitalen Medien wird auch reflektiert, welche zusätzlichen Anforderungen sich für eine zeitgemäße Lehrerbildung der naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer ergeben, um digitale Medien nachhaltig in den Fachunterricht zu integrieren. Diese werden vor dem Hintergrund aktueller Modelle zu professionellen Handlungskompetenzen (angehender) Lehrkräfte diskutiert. (DIPF/Orig.). Digital technologies are applied in STEM (science, technology, engineering and mathematics) classes as learning- or future working tools for the scientific-technological professional fields. These innovative techniques are a component part of the scientific way of thinking and working, e. g. for genome sequencing or automatic measured value acquisition and data analysis of scientific experiments. Furthermore, digital technologies promote a stronger constructivist focus and allow an active and reflexive learning pro-cess in STEM classes. By putting increasing requirements on students, the use of digital technologies not only promises success but may also lead to worse learning results when proper instruction is missing. Based on these subject-specific competences of students in dealing with digital technologies, further requirements for a contemporary teacher training and professional development to integrate digital technologies in science education are indicated. These requirements are discussed in the context of current models for professional competences of (prospective) teachers. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/4 |