Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Pölzl-Stefanec, Eva; Geißler, Claudia |
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Titel | Partizipative Praxis in Krippen ermöglichen. Haltungen und Einstellungen des pädagogischen Fachpersonals. |
Quelle | In: Frühe Bildung, 9 (2020) 1, S. 9-17Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000463 |
Schlagwörter | Erziehung; Einstellung (Psy); Ganztagsbetreuung; Kindergarten; Lehrer; Partizipation; Berufsrolle; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind |
Abstract | Im vorliegenden Artikel wird zunächst erörtert, wie partizipative Prozesse bei Kindern in den ersten Lebensjahren in Institutionen ermöglicht werden können. In diesem Zusammenhang wird auf entwicklungsspezifische Eigenheiten näher eingegangen. Dabei stellt sich heraus, dass in der institutionellen Bildung, Erziehung und Betreuung von Säuglingen und Klein(st)kindern die Verantwortung dafür, wieviel Beteiligungsmöglichkeit den Kindern gewährt wird, bei den pädagogischen Fachpersonen liegt. Daher wird die Ermöglichung von partizipativen Momenten als Teil einer pädagogisch-professionellen Grundhaltung diskutiert, die auch im Team reflektiert und verankert werden muss. Auf den theoretischen Teil aufbauend werden die Ergebnisse von zwei Gruppendiskussionen präsentiert, welche mittels Dokumentarischer Methode ausgewertet wurden. Dabei wurden Haltungen von pädagogischen Fachpersonen zur Ermöglichung von Partizipationsprozessen rekonstruiert. Als Ergebnis wurden drei idealtypische Handlungsmuster ausgearbeitet: Typ A "orientierungssuchend-lenkend", Typ B "traditionell-strukturierend" und Typ C "offen-partizipativ". Im Fazit werden dann auf Basis der Ergebnisse erste Anhaltspunkte für Professionalisierungsbemühungen zur Schaffung partizipativer Praxis in Kinderkrippen diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2020/3 |