Handbuch Zivilgesellschaft.

Autor/inn/en	Strachwitz, Rupert; Priller, Eckhard; Triebe, Benjamin
Titel	Handbuch Zivilgesellschaft.
Quelle	Berlin: De Gruyter Oldenbourg (2020), 360 S.Verfügbarkeit
Reihe	Maecenata Schriften. 18
Beigaben	Anmerkungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-11-055129-7
Schlagwörter	Subkultur; Persönlichkeit; Soziale Interaktion; Jugend; Stadt; Geschichte (Histor); Politik; Zivilgesellschaft; Ehrenamtliche Arbeit; Wohlfahrtsverband; Student; Arendt, Hannah; Marx, Karl; Weber, Max; Europa; USA
Abstract	Der auf den griechischen Philosophen Aristoteles zurückgehende Begriff der "Zivilgesellschaft" bezeichnete ursprünglich das Gemeinwesen im Gesamten und bezieht sich heute auf die Vielfalt und Vielzahl organisierter Formen im Sinne des Gemeinwohls. Diese Formen sind nicht auf materiellen Gewinn ausgerichtet, sondern eine freiwillige Tätigkeit. Die Autoren befassen sich in ihrem Handbuch mit dem Wesen und der Bedeutung der Zivilgesellschaft und möchten damit eine Literaturlücke schließen. Zunächst werden theoretische Aspekte des Begriffs "Zivilgesellschaft" vorgestellt. Hierbei stehen vor allem die Zugänge von bekannten Persönlichkeiten wie Adam Ferguson, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Alexis de Toqueville, Karl Marx, Antonio Gramsci oder Hannah Arendt im Mittelpunkt. Anschließend wird die historische Entwicklung der modernen Zivilgesellschaft in den Blick genommen. Auf dieser theoretischen Grundlage folgt ein Überblick über US-amerikanische und europäische Zivilgesellschaftsdiskurse, wobei beispielsweise auf den Kommunitarismus, auf das Konzept des Sozialkapitals nach Robert Putnam oder auf einige soziale Bewegungen in der Bundesrepublik und anderen europäischen Staaten eingegangen wird. Ein eigenes Kapitel gilt den Grundlagen, Forschungsansätzen, Erhebungen und Studien der empirischen Zivilgesellschaftsforschung. Im Weiteren beleuchtet das Buch die Zivilgesellschaft mit Blick auf die Makro-Perspektive des Staates sowie des Marktes.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3