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Autor/inn/enGessler, Michael; Ahrens, Daniela
InstitutionUniversität Bremen / Institut Technik und Bildung
TitelDigitalised work-integrated microlearning: Enabling continuous vocational education and training in highly automated work invironments.
Gefälligkeitsübersetzung: Digitalisiertes arbeitsintegriertes Mikrolernen. Ermöglichung kontinuierlicher beruflicher Weiterbildung in hochautomatisierten Arbeitsumgebungen.
QuelleBremen (2020), 38 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheITB-Forschungsberichte. 70
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.26092/elib/90
SchlagwörterLernen; Lernumgebung; Didaktik; Prozessorientierung; Humanisierung der Arbeit; Automatisierung; Technologische Entwicklung; Autoindustrie; Lieferung; Ausbildung; Arbeit; Qualifikationsbedarf; E-Learning; Weiterbildungsangebot; Weiterbildungsförderung; Auswirkung; Diskurs; Kompetenzentwicklung; Zukunft
Abstract"Den Anwendungskontext bildet eine hochautomatisierte Arbeitsumgebung eines Automobilzulieferers, die wir aufgrund ihres restriktiven Arbeitscharakters als lernfeindliche Arbeitsumgebung bezeichnen (u.a. isolierte Teilaufgaben, wenig sozialer Austausch, unklares Feedback aus der Arbeit - insbesondere bei Störungen). Auf der Grundlage eines designbasierten Forschungsansatzes untersuchen wir, ob und wie in solchen Arbeitsumgebungen digitalisierte Lernangebote ermöglicht werden können, um eine berufliche Weiterbildung zu fördern. Im vorliegenden Beitrag analysieren wir zunächst drei Leitmotive des Diskurses über Arbeit und Lernen in Deutschland: Humanisierung, Kompetenzorientierung und Digitalisierung. Anschließend systematisieren wir Formen des arbeitsintegrierten Lernens und Kriterien lernförderlicher und lernfeindlicher Arbeitsumgebungen. Diese Formen und Kriterien bilden die Grundlage für unseren didaktischen Ansatz des digitalisierten Mikrolernens, den wir in der o.g. hoch automatisierten Arbeitsumgebung erprobt haben. Der Artikel schließt mit einer reflexiven Analyse und einem Ausblick. Einerseits führte unser Ansatz zum gewünschten Ergebnis: arbeitsprozessintegriertes Lernen wurde ermöglicht. Auf der anderen Seite ist die Entwicklung und Implementierung von digitalisiertem arbeitsintegriertem Mikrolernen in einer hochautomatisierten Arbeitsumgebung sehr voraussetzungsvoll und aufwendig." Forschungsmethode: empirisch; Fallstudie; Befragung; Beobachtung. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The context of operation is a highly automated work environment of an automotive supplier, which we call a learning-hostile work environment due to their restrictive work conditions (e.g. isolated subtasks, little social exchange, unclear feedback of the work-here: unclear feedback of the automated production system in the case of malfunctions). Grounded on a design-based research approach, we investigate whether and how digitalised learning opportunities can be enabled in such work environments to promote continuous vocational education and training. In this paper, we first analyse three themes of the discourses about work and learning in Germany: humanisation, competence orientation, and digitalisation. Subsequently, we systematise forms of work-integrated learning and criteria of work environments that are conducive and hostile to learning. These forms and criteria form the basis for our didactic approach of digitalised microlearning which we have tested in a highly automated work environment. The article concludes with a reflexive analysis and outlook. On the one hand, our approach led to the desired result: work-integrated learning was made possible. On the other hand, the development and implementation of digitalised work-integrated microlearning in a highly automated working environment is very demanding and effortful." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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