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Autor/inn/enRabenstein, Kerstin; Gnauck, Ina; Schäffer, Mark
TitelZur Re-Stabilisierung von Grenzziehungen.
Eine diskursanalytische Perspektive auf Schulentwicklung im Anspruch von Inklusion in der Sekundarstufe I.
Paralleltitel: A re-stabilisation of boundaries. A discourse-analytical perspective on inclusive school development in lower secondary education.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2019) 8, S. 138-150Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560
DOI10.25656/01:23724
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-237246
SchlagwörterInterview; Qualitative Forschung; Eltern; Interview; Lehrer; Schüler; Regelschule; Schulentwicklung; Schulleiter; Schulwahl; Diskursanalyse; Eltern; Schulwahl; Schulentwicklung; Schulleiter; Regelschule; Schulform; Sekundarstufe I; Lehrer; Schüler; Inklusion; Diskursanalyse; Sonderpädagogischer Förderbedarf
AbstractDer Forderung, an Regelschulen auch Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufzunehmen, wurde in Deutschland seit der Ratifizierung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen mit verschiedenen Schulgesetzesänderungen - darunter die Einführung eines unterschiedlich weitreichenden Elternwahlrechts - sowie mit Umstrukturierungen des Regel- und Förderschulsystems begegnet. Die Richtung der Entwicklung im Sekundarschulbereich und damit die Frage, welche Schüler*innen wo zukünftig unterrichtet werden, ist derzeit allerdings noch offen. Anhand einer diskursanalytischen Auswertung von Interviews mit schulischen Akteur*innen und Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf fragt der Beitrag, wie welche inklusive Schule in der Sekundarstufe und damit auch welcher Beschulungsort für wen für möglich gehalten und wie diskursiv legitimiert wird. Im Ergebnis werden fünf diskursive Figuren unterschieden, durch die Tendenzen einer Re-Stabilisierung (bekannter) Grenzziehungen zwischen Regel- und Förderschule zu erkennen sind. (DIPF/Orig.).

Since the ratification of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities, Germany has responded to the demand for regular schools to also accept pupils with special educational needs by amending various school laws - including the introduction of a parental right of varying scope to choose their children's school - and by restructuring the regular and special school system. However, the direction of developments in the secondary school sector and thus the question of which pupils will be taught where in the future is still open. On the basis of a discourse analysis of interviews with school actors and parents of children with special educational needs, the contribution asks how which inclusive school at secondary level and thus also which place of schooling is considered possible for whom, and how it is discursively legitimised. As a result, a distinction is made between five discursive figures, which ultimately reveal tendencies towards a readjustment of (known) boundaries between regular and special schools. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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