"Dreieckshandel", Glasperlen und Gender. Mythische Narrative zum transatlantischen Sklavenhandel in aktuellen deutschen und österreichischen Schulbüchern.

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Autor/inn/en	Bernhard, Roland; Wimmler, Jutta
Titel	"Dreieckshandel", Glasperlen und Gender. Mythische Narrative zum transatlantischen Sklavenhandel in aktuellen deutschen und österreichischen Schulbüchern.
Quelle	In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 70 (2019) 3/4, S. 149-164Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-9056
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Gender; Sekundarstufe I; Schulbuch; Fachdidaktik; Narrativität; Geschichtsunterricht; Sklavenhandel; Deutschland; Österreich
Abstract	Der vorliegende Beitrag analysiert die Darstellung des transatlantischen Sklavenhandels in deutschen und österreichischen Schulbüchern der Sekundarstufe I. Es werden vier Hauptbefunde diskutiert: (1) Der Sklavenhandel wird als klassischer Dreieckshandel beschrieben. (2) Europa brachte billige Fertigprodukte ein und Afrika ausschließlich Sklaven. (3) Die Deutungsmuster in den Schulbüchern beinhalten Stereotype und sind wissenschaftlich unhaltbar. (4) Insbesondere in deutschen Schulbüchern wird der Sklavenhandel als männlich dominiertes Phänomen gesehen und die Verschleppung von Millionen von Frauen ausgeblendet (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2019/4

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