Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kuhn, Jörg-Tobias; Schwenk, Christin |
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Titel | Onlinebasierte Diagnostik mathematischer Kompetenzen: Möglichkeiten und Grenzen. |
Quelle | In: Lernen und Lernstörungen, 7 (2018) 4, S. 231-235Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0034-3536; 2235-0977; 2235-0985 |
DOI | 10.1024/2235-0977/a000232 |
Schlagwörter | Pädagogik; Neuropsychologische Messung; Diagnose; Diagnostik; Entwicklungstest; Grundschule; Schüler; Lehrziel; Mathematische Kompetenz; Computerunterstütztes Verfahren; Technologiebasiertes Testen; Internet |
Abstract | Erörtert werden Kriterien für eine internetbasierte Diagnostik mathematischer Kompetenzen im Grundschulalter. Verschiedene Testarten werden im Hinblick auf ihre Umsetzbarkeit als Online-Assessment diskutiert: Demnach lassen sich Testverfahren mit neuropsychologischer oder entwicklungspsychologischer Grundlage, die mathematische Vorläuferfertigkeiten erfassen, gut mit einem onlinebasierten Vorgehen verbinden. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Instrumente darüber hinaus relevante diagnostische Informationen für die Förderplanung liefern. Qualitativ-diagnostische Verfahren, die mathematische Denkprozesse beschreiben sollen, werden für die computergestützte Administration als eher ungeeignet eingestuft, während curriculumorientierte Testverfahren der Darstellung zufolge für die Planung einer individuellen Förderung bei Dyskalkulie oft zu wenig Information bieten. Ergänzend wird angemerkt, dass die die Anwendung einer Online-Version von bestehenden Papier-Bleistift-Tests in der Regel eine Neunormierung oder zumindest eine Sicherstellung der Äquivalenz voraussetze. Abschließend werden Vor- und Nachteile einer internetbasierten Diagnostik mathematischer Kompetenzen angesprochen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/2 |