Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Keimes, Christina; Schmidt, Sarah; Drescher, Jens; Rexing, Volker |
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Titel | Heterogene kognitive Schülervorstellungen als Perspektive einer inklusiven (Fach-)Didaktik im Kontext der beruflichen Fachrichtung Bautechnik. |
Quelle | Aus: Baabe-Meijer, Sabine (Hrsg.); Kuhlmeier, Werner (Hrsg.); Meyser, Johannes (Hrsg.): Trends beruflicher Arbeit - Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Heterogenität. Ergebnisse der Fachtagung Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung 2017. Norderstedt: publIQation Academic Publishing (2018) S. 112-135
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7458-6977-4; 978-3-7458-6978-1 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Schüler; Didaktische Rekonstruktion; Fachdidaktik; Inklusion; Berufspädagogik; Bautechnik |
Abstract | Lernende konstruieren Wissen aktiv auf der Grundlage bereits bestehender Vorstellungen. Insbesondere aus der Perspektive eines (gemäßigt) konstruktivistischen Lernparadigmas ist es für gelingende Lehr-Lern-Prozesse notwendig, diese in die Gestaltung von Lernangeboten einzubinden. Hieran knüpft das Modell der Didaktischen Rekonstruktion - als Rahmen für die Planung, Durchführung und Evaluation von Lernangeboten - an. Dabei werden fachwissenschaftliche Erkenntnisse und schülerseitige Vorstellungen so miteinander in Beziehung gesetzt, dass auf Basis eines wechselseitigen Vergleichs (individuelle) Lernangebote und Lernwege im Sinne des Modells fachdidaktisch rekonstruiert werden können. Mit Blick auf die bildungspolitischen Forderungen nach einem wertschätzenden Umgang mit Heterogenität und Vielfalt von Schülerinnen und Schülern könnte das Modell der Didaktischen Rekonstruktion ein (erster) Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven Fachdidaktik darstellen. Der Beitrag berichtet den aktuellen Arbeitsstand einer Pilotstudie, die das Modell der Didaktischen Rekonstruktion erprobt. Durchgeführt wurde die Studie exemplarisch mit Auszubildenden im Bildungsgang Dachdecker/in an einem Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen. Der vorliegende Artikel skizziert in Ansätzen die erhobenen Schülervorstellungen und formuliert erste Einschätzungen, inwieweit das Modell der Didaktischen Rekonstruktion ein geeignetes Instrument für die Gestaltung inklusiven (Fach-)Unterrichts sein könnte. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2021/1 |