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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBoß, Daniela; Eller, Tim; Norck, Sebastian; Renz, Michael; Welzl, Matthias; Miosga, Manfred; Brüggemann, Dieter
TitelBedarfsorientierte Konzeptentwicklung von akademischen Weiterbildungsprogrammen am Beispiel des Forschungsprojekts QuoRO.
QuelleBayreuth (2018), 56 S.
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ReiheHandreichungen im Forschungsprojekt QuoRO
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-61252-4
SchlagwörterBildungsbedarf; Regionalentwicklung; Bevölkerungsentwicklung; Hochschulforschung; Wissenschaft; Weiterbildung; Bedarfsanalyse; Bayern; Deutschland
AbstractOberfranken ist im bayernweiten Vergleich besonders stark vom demographischen Wandel betroffen. Für das Jahr 2030 wird aktuell mit einem Fachkräftemangel von mehr als 50.000 Personen in Oberfranken gerechnet. Weiterbildung - auch an den Universitäten und Hochschulen in der Region - hat deshalb die Aufgabe, die Fachkräftebasis auch angesichts eines zahlenmäßig zurückgehenden und alternden Arbeitskräftepotenzials nachhaltig zu sichern (Kapitel 1). Vor diesem Hintergrund wird das Forschungsprojekt QuoRO an der Universität Bayreuth durchgeführt. Dieses setzt sich zum Ziel, auf Basis einer umfassenden Regionalanalyse bedarfsgerechte wissenschaftliche Weiterbildungsangebote zu kreieren sowie ein Netzwerk regionaler Weiterbildner zu etablieren (siehe Kapitel 2). Dabei wird der Schwerpunkt auf die möglichen Potentiale hochschulischer Weiterbildungsangebote gelegt, die sich in ihrer Struktur und Konzeptionierung von den Weiterbildungsprogrammen nicht-hochschulischer Träger unterscheiden (siehe Kapitel 3). Bei der systematischen Ermittlung der Weiterbildungsnachfrage im Rahmen einer Regional- und Bedarfsanalyse zeigte sich, dass die oberfränkische Wirtschaft überwiegend von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt ist (Kapitel 4). Deren Weiterbildungsbedarfe liegen vor allem im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich sowie bei den Soft Skills der Beschäftigten. In Bezug auf die organisatorische Ausgestaltung bevorzugen oberfränkische Unternehmen zudem vor allem kurze Weiterbildungsmaßnahmen in den Abendstunden oder an den Wochenenden. Die im Projekt durchgeführte Bedarfs- und Marktanalyse machte zudem deutlich, dass Wissenschaftliche Weiterbildung an Universitäten oder Hochschulen für den Großteil der befragten Unternehmen in Oberfranken bisher eine eher untergeordnete Rolle spielt. Wie sich im Rahmen einer explizit durchgeführten Hemmnisanalyse herausstellte, sind neben nachfrageseitigen Ursachen hierfür auch Umsetzungshindernisse an den Universitäten und Hochschulen selbst verantwortlich (Kapitel 5). Als zentral hat sich hierbei gezeigt, dass Anreize für eine Mitwirkung in der akademischen Weiterbildung für die Dozentinnen und Dozenten noch nicht ausreichend ausgeschöpft werden. Um den markt- und unternehmensseitigen Bedürfnissen sowie den möglichen Hindernissen bestmöglich gerecht zu werden, wurde eine spezifische Methodik für die strategische Programmplanung auf Basis des Abgleichs von internen Ressourcen mit externen Umfeldanalysen entwickelt (Kapitel 6). Dabei werden die Umsetzungshemmnisse bereits in der Konzeptionsphase analysiert, bewertet und beseitigt bzw. abgeschwächt. Dadurch kommt es zwar häufig zu inhaltlichen und/oder formalen Anpassungen des Weiterbildungsprogrammes und damit zu längeren Planungszyklen. Andererseits wird hierdurch eine nachhaltige Realisierungs- und Erfolgswahrscheinlichkeit von neuen hochschulischen Weiterbildungsprogrammen sichergestellt. In Kapitel 7 wird exemplarisch verdeutlicht, wie die einzelnen Schritte der vorgestellten Planungsmethodik an einem konkreten Beispiel, in diesem Fall der Angebotsplanung an der Universität Bayreuth, aussehen. Konkret wird hier beispielsweise ersichtlich, dass sich zur Bedienung des punktuellen Weiterbildungsbedarfs im direkten Umfeld der Universität Bayreuth vor allem Weitebildungsformate unterhalb der Studiengangebene als sinnvoll erweisen. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt noch einmal zusammenfassend dargelegt (Kapitel 8).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/1
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