Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | OECD |
---|---|
Titel | Putting faces to the jobs at risk of automation. Gefälligkeitsübersetzung: Den durch Automatisierung bedrohten Jobs ein Gesicht geben. |
Quelle | Paris (2018), 4 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Policy brief on the future of work |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Beschäftigungseffekt; Einkommenseffekt; Berufsgruppe; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Arbeitszeit; Internationaler Vergleich; Sektorale Verteilung; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) |
Abstract | Der Beitrag gibt auf der Grundlage des Survey of Adult Skills (PIAAC) einen Überblick über die Beschäftigungseffekte der zunehmenden Automatisierung in den OECD-Staaten. Es wird dargestellt, dass 14 Prozent aller Berufe in hohem Maße automatisierbar sind, weitere 32 Prozent werden sich substantiell verändern. Die größten Auswirkungen wird es im produzierenden Gewerbe und der Landwirtschaft geben, aber auch einige Dienstleistungsberufe sind automatisierbar. Das höchste Risiko haben Routinetätigkeiten mit geringen Qualifikationsanforderungen und oft niedrigen Löhnen. Am wenigsten bedroht sind Fachkräfte und soziale Berufe. Alle Prognosen sind mit einer hohen Unsicherheit behaftet, denn nicht alle Berufe, die automatisierbar sind, werden auch wirklich verschwinden. Neue Berufe können entstehen und die Beschäftigung letztendlich sogar zunehmen. Aufgabe der Bildungspolitik ist es, die Menschen auf die neuen Qualifikationsanforderungen vorzubereiten und weiterzubilden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/1 |