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Autor/inStamer, Julia
TitelDialog-Journal.
Am Vorbild lernen. Zur Wirkung von Modellierungstechniken auf die Entwicklung der Schriftsprache.
QuelleHalle, Saale: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (2018), vii, 269, LXXVII S.
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Dissertation, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2018.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-22912
SchlagwörterSchriftsprache; Schriftspracherwerb; Dissertation; Modellierung
AbstractAuthentische Lese- und Schreiberfahrungen können mit Hilfe der Dialog-Journale in den Unterricht integriert werden und ermöglichen freie, private schriftliche Dialoge. Anknüpfend an dieses interaktive Lernarrangement zeigt die vorliegende Dissertation, wie eine Förderung der Orthographie mittels der Modellierungstechniken aussehen kann und visualisiert die individuellen Lernwege der Schüler, interpretiert diese und setzt sie zur schriftsprachlichen Ausgangslage in Beziehung. Für die Untersuchung wurden neun 3. Klassen zweier Sprachheilschulen durch Randomisierung zufällig einer Interventions- und Kontrollgruppe zugewiesen. Alle 85 Sprachheilschüler schrieben über ein halbes Jahr zweimal wöchentlich Dialog-Journale, wobei in der Interventionsgruppe zusätzlich drei orthographische Regelhaftigkeiten mit steigender Intensität modelliert wurden. Die Resultate aus dem Prä- und Posttest verdeutlichen keine generalisierbaren Unterschiede in den schriftsprachlichen Leistungen. Jedoch konnte gezeigt werden, dass die Schüler in den modellierten Dialog-Journalen die Zielstrukturen signifikant häufiger richtig verwenden, ohne dass die Eintragslänge beeinflusst wurde. (Orig.).

The integration of authentic reading and writing experiences through the use of Dialogue Journals make the writing of free and private written dialogues possible in every German lesson. The present investigation is based on this kind of interactive learning process. In it, the author demonstrates how a structured feedback approach in a conversational setting may be used to modify students´ writing. Students individual learning trajectories are presented, interpreted, and compared to initial writing performance. Students from nine third-grade classes at two schools for students with speech/language problems were randomly selected and assigned as experimental and control groups. Over a period of six month, all 85 students wrote in dialogue journals twice a week. With students in the experimental group, the investigator modelled three orthographic rules at increasing levels of intensity. The results from the pre- and post-tests reveal that while it is not possible to generalize the learning of these rules in overall writing performance, students in the experimental group used the target structures significantly more frequently without affecting entry length. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/1
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