Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung |
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Titel | Fluchtmigration. [Stand:] Mai 2018. |
Quelle | Nürnberg (2018), 13 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Berichte: Arbeitsmarkt kompakt |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Umfrage; Sozioökonomisches Panel; Altersstruktur; Asylverfahren; Unterbeschäftigung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Geschlechterverteilung; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Flüchtling; Herkunftsland |
Abstract | "- Geflüchtete Menschen treffen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel.; - Im April 2018 wurden 11.000 Schutzsuchende in Deutschland registriert. Die Asylsuchenden kamen in diesem Monat vor allem aus Syrien, Iran und dem Irak. Damit bleibt die Zahl neu ankommender Flüchtlinge weiter auf vergleichsweise niedrigem Niveau.; - Im April 2018 wurden rund 20.000 Entscheidungen über Asylverfahren getroffen, gut zwei Drittel weniger als im Vorjahresmonat. Etwa jeder dritte Antrag wird positiv beschieden.; - Die Zahl noch nicht entschiedener Anträge sank daher abermals und lag Ende April 2018 bei 51.000.; - Im Mai 2018 wurden 180.000 geflüchtete Menschen als arbeitslos bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut - fast genauso viele wie vor einem Jahr. Insgesamt rund 410.000 Geflüchtete wurden im Mai 2018 in der Unterbeschäftigung erfasst.; - Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Februar 2018 weniger geflüchtete Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert.; - Knapp 181.000 Schutzsuchende befanden sich im Februar 2018 in einer sogenannten Fremdförderung.; - Im Februar 2018 waren im SGB II 4,26 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter leistungsberechtigt - darunter 595.000 Schutzberechtigte." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2013 bis 2018. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |