Ungewissheit als Herausforderung für pädagogisches Handeln. 1. Auflage.

Sonst. Personen	Paseka, Angelika (Hrsg.); Keller-Schneider, Manuela (Hrsg.); Combe, Arno (Hrsg.)
Titel	Ungewissheit als Herausforderung für pädagogisches Handeln. 1. Auflage.
Quelle	Wiesbaden: Springer VS (2018), VI, 325 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Diagramme
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-658-17101-4; 978-3-658-17101-8; 978-3-658-17102-5
DOI	10.1007/978-3-658-17102-5
Schlagwörter	Bildungssprache; Bildungstheorie; Wissen; Pädagogisches Handeln; Empirische Forschung; Fallmethode; Hermeneutik; Bewältigung; Selbstreflexion; Verstehen; Lehrer; Lehrerausbildung; Lernprozess; Lernkultur; Beispiel; Videoaufzeichnung; Unterrichtssprache; Kontingenztheorie; Kulturpluralismus; Transformation; Referendariat; Forschungsbericht; Habitus; Professionalität; Risiko; Ungewissheit
Abstract	Die Erfahrung von Ungewissheit und Unvorhersehbarkeit greift auch auf den Wissensbegriff über. Die Skepsis gilt hier nicht nur dem pädagogischen Wissen, sofern es linear-planbare und steuerbare Vorgänge sowie Sicherheit bezüglich des in Zukunft notwendigen Wissens suggeriert. Der hochbeschleunigte Wandel in allen gesellschaftlichen Sektoren führt insgesamt zu einem Reflexivwerden des Wissens. Hierbei werden nicht nur Unsicherheit und Nichtwissen immer mitkommuniziert, sondern es entsteht die Notwendigkeit, sich immer wieder in ein neues Verhältnis zum Gegebenen und zu sich selbst zu setzen. Somit lässt sich sagen: Lehrpersonen können keine komfortable, nicht zu gefährdende Position überlegener Einsicht beziehen, und es steht - angesichts der massenmedialen Verbreitung - auch kein Hochsitz zur Monopolisierung eines vermeintlich 'besseren' Wissens bereit. [...] In diesem Sammelband [wurden] Autorinnen und Autoren eingeladen, diese Fragen aufzugreifen, zu wenden und in unterschiedlicher Weise auf Basis ihrer eigenen Forschungsarbeiten zu rahmen und zu beantworten: (1) Wie zeigt sich Ungewissheit im Unterricht? Welche empirischen Anhaltspunkte lassen sich finden und wie lässt sich Ungewissheit theoretisch fassen? (2) Wie zeigt sich Ungewissheit angesichts der zunehmenden Pluralisierung von Gesellschaft, die auch Ansprüche an Schule und Unterricht verändert? (3) Wie kann mit Ungewissheit im Rahmen der Lehrerbildung umgegangen werden? (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2018/3