Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Seeber, Susan; Baethge, Martin; Baas, Meike; Richter, Maria; Busse, Robin; Michaelis, Christian |
---|---|
Titel | Ländermonitor berufliche Bildung 2017. Leistungsfähigkeit und Chancengerechtigkeit - ein Vergleich zwischen den Bundesländern. 1. Auflage. |
Quelle | Bielefeld: wbv (2018), 406 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7639-5936-5 |
DOI | 10.3278/6004634w |
Schlagwörter | Vergleich; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Leistungsfähigkeit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Bildungspolitik; Übergang; Bundesland; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufsbildungsbericht; Arbeitsmarkt; Ausbildungsangebot; Ausbildungsplatz; Berufsvorbereitung; Duales Ausbildungssystem; Betriebliche Berufsausbildung; Statistik; Ökonomie; Jugendarbeitslosigkeit; Ausländer; Auszubildender; Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Deutschland; Hamburg; Hessen; Mecklenburg-Vorpommern; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Schleswig-Holstein; Thüringen |
Abstract | Fast unbemerkt von der öffentlichen Diskussion haben sich die Bundesländer, die auf allen Ebenen der Berufsausbildung wesentliche Funktionen wahrnehmen, zu zentralen Akteuren der Berufsbildung entwickelt. Der hier vorgelegte "Ländermonitor berufliche Bildung" analysiert die Berufsbildungspolitik der 16 Bundesländer - ihre Bedingungen, ihre Leistungen, ihre Probleme - und formuliert berufsbildungspolitischen Handlungsbedarf, sowohl im Vergleich als auch monografisch für jedes Land. Im Ergebnis zeigen sich beträchtliche Unterschiede in der Leistungsfähigkeit zwischen den Ländern, die zu extremen Unterschieden in den Berufschancen der Jugendlichen führen. Die regionale Hauptspaltungslinie liegt zwischen den ost- und westdeutschen Ländern. Das Ausbildungsplatzangebot hat in den östlichen Ländern im letzten Jahrzehnt extrem (um ca. 40%) abgenommen, im Westen sehr viel weniger stark. In beiden Teilen Deutschlands bietet das Schulberufssystem, dessen Berufsspektrum sich immer weiter einschränkt, keine Kompensation. Durch die Situation in den Ländern sind vor allem männliche Jugendliche mit maximal Hauptschulabschluss und/oder ausländische Jugendliche in ihren Ausbildungschancen weiterhin stark benachteiligt - mit deutlichen Unterschieden zwischen den Ländern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/2 |