Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Messner, Rudolf |
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Titel | Gute Schulen sind Orte auf Selbstständigkeit beruhender Bildung. Ein Plädoyer zur Begründung. Paralleltitel: Good schools are places of education relying on self-dependence: summing up reason. |
Quelle | Aus: Moegling, Klaus (Hrsg.); Hadeler, Swantje (Hrsg.); Hund-Göschel, Gabriel (Hrsg.): Was sind gute Schulen? Teil 1. Konzeptionelle Überlegungen und Diskussion. Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verlag (2016) S. 48-65 |
Reihe | Theorie und Praxis der Schulpädagogik. 35 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-934575-88-9; 978-3-934575-88-2 |
Schlagwörter | Selbstverantwortung; Bildungsreform; Schule; Schulqualität; Schulkultur; Schüler; Schulerfolg; Selbstständiges Lernen |
Abstract | Gute Schulen bewähren sich in der erfolgreichen Bildung ihrer Schülerinnen und Schüler. Bildung ist immer auch das aktive Werk jedes Lernenden selbst. Das Gelingen von Bildung wird in Schulen gefördert, deren Kollegien als "selbständige Schule" ihre Arbeit in gemeinsamer Verantwortung organisieren. Der Beitrag zeichnet den Weg nach, der viele deutsche Schulen zu profilierten pädagogischen Handlungseinheiten hat werden lassen. Es wird beschrieben, wie nach der Jahrhundertwende durch PISA die Aufmerksamkeit neben der organisatorischen, inhaltlichen und sozialen Kultur einer Schule verstärkt auf die Notwendigkeit qualitätsvollen Unterrichts gelenkt worden ist. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Bildungsreform. Aber erst die Synthese beider Bestrebungen, so die zentrale These, schafft gute Schulen. Sie verbinden die Idee einer selbständigen Schulgestaltung durch die Lehrerinnen und Lehrer mit einem Unterricht, der die Schüler und Schülerinnen zur individuellen Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Haltungen in der Gemeinschaft der Lernenden aktiviert. (DIPF/Orig.). A proof of good schools is the successful education of their students. Education is always also the active creation of each learner themselves. The success of education is fostered in schools whose staff organize their work in common responsibility as "self-dependent school". This contribution traces the way that has made many German schools become distinguished pedagogical operation units. lt describes how after the Millennium by means of PISA the focus has been drawn from the organization, content and social culture of a school to the necessity of a good and rich class instruction. This is an important step towards educational reform. But only the synthesis of both accomplishments thus the central thesis, leads to good schools. Both combine the idea of a self-dependent school design by teachers with a class instruction that motivates students to develop their individual skills and attitudes in the community of the learners. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/3 |