Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmidt, Natalia |
---|---|
Titel | Ohne Bildung ist alles nichts. Eine Bildungsdebatte im Informationszeitalter. |
Quelle | Marburg: Tectum Verl. (2010), 141 S. |
Beigaben | Literatur- und URL-Angaben S. 135-141 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8288-2399-8; 978-3-8288-2399-0 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Bildungsideal; Ideologie; Bildungsgeschichte; Persönlichkeitsentwicklung; Informationsgesellschaft; Schulreform; Hirnforschung; Demokratie; Kapitalismus; Qualifikation; Lebenslanges Lernen; Diskussion; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Verloren und allein steht der moderne Mensch im unendlichen Dickicht aus Informationen. Er ist schlichtweg erschöpft von der Vielfalt der Entscheidungsmöglichkeiten. Dabei sehnt er sich nach einer Lebensaufgabe, nach Lebensqualität und einem Sinn. Doch die Fülle der Informationen bringt eine Fülle möglicher Antworten oder endet schlimmstenfalls in totaler Konfusion. Was fehlt, ist der Bezug zum eigenen Innenleben und das Selbstbewusstsein, das Richtige vom Falschen, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Dazu bedarf es Bildung. Was aber ist Bildung? Welche Bedeutung hat sie für die persönliche Entwicklung, für zwischenmenschliche Beziehungen und den beruflichen Erfolg? Welche Rolle spielt sie für die Demokratiefähigkeit der Bürger? Natalia Schmidt widmet sich diesem Fragenkontext zum Thema Bildung ohne Anspruch auf einfache Antworten. Dafür verbindet sie soziologische, sozialpsychologische und sozialphilosophische Argumentationen mit interdisziplinären Anleihen, etwa aus der modernen Hirnforschung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/2 |