Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Späth, Jochen; Koch, Andreas |
---|---|
Institution | Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (Tübingen) |
Titel | Die Bedeutung von Unternehmensgründungen für die Entwicklung der Qualifikations-, Alters- und Lohnstruktur der Arbeitsplätze in Baden-Württemberg. Untersuchung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. |
Quelle | Tübingen (2010), 155 S.
PDF als Volltext |
Reihe | IAW Policy Reports. 02/2010 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Panel; Geschichte (Histor); Altersstruktur; Bundesland; Beschäftigungseffekt; Branche; Lohnstruktur; Unternehmensgründung; Vollzeitarbeit; Beschäftigungsform; Arbeitsplatz; Arbeitsqualität; Beschäftigungsstruktur; Geringfügige Beschäftigung; Qualifikationsstruktur; Teilzeitbeschäftigung; Arbeitsvolumen; Auswirkung; Geschlechterverteilung; IAB-Betriebs-Historik-Panel; Regionaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Baden-Württemberg |
Abstract | "In der Studie wird - speziell für Baden-Württemberg - mit dem Thema 'Beschäftigungsqualität' ein Aspekt von Unternehmensgründungen untersucht, dem bislang - gemessen an der Zahl der Untersuchungen zur Beschäftigungsentwicklung - noch wenig Aufmerksamkeit zukam. In unserem Forschungsprojekt spielen also folgende Fragen eine Rolle: - Inwiefern unterscheidet sich die Qualität der in Unternehmensgründungen geschaffenen Arbeitsplätze von den Arbeitsplätzen der bereits am Markt etablierten Unternehmen?; - Welche Unterschiede bestehen in sektoraler und regionaler Hinsicht, beispielsweise zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungsbereich oder zwischen Baden-Württemberg und anderen Bundesländern?; - Wie entwickeln sich diese Qualitätsaspekte im Zeitverlauf - sowohl in historischer Perspektive als auch im Alterungsprozess des einzelnen Betriebes?; - In welchem Maße bieten Neugründungen - auch jeweils im Vergleich zu etablierten Betrieben - Beschäftigungspotenziale für ältere Personen? Lassen sich Branchen und/oder Betriebstypen herausarbeiten, in denen die Beschäftigungschancen Älterer in Gründungen besonders günstig oder ungünstig sind?; - Welche Rolle spielt die Qualität der Arbeitsplätze und die Altersstruktur der betrieblichen Beschäftigten für die Entwicklung von Neugründungen? Inwiefern unterscheiden sich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Gründungen hinsichtlich der Qualität ihrer Beschäftigungsverhältnisse? Letztlich wird eine Untersuchung dieser verschiedenen Aspekte der Qualität der Arbeitsplätze in Neugründungen und deren Entwicklung somit auch Aussagen darüber erlauben, welchen Beitrag neue Unternehmen zum Wandel der Erwerbsarbeit in Baden-Württemberg - auch im Vergleich zu anderen Bundesländern - leisten und welche Rolle neue Unternehmen für die zukünftige Entwicklung der (Qualität der) Beschäftigung im Lande spielen.; Der Bericht gliedert sich wie folgt: Im nächsten Kapitel (2) werden aus theoretischer Sicht und anhand einer Darstellung des aktuellen Forschungsstandes die Zusammenhänge zwischen Beschäftigungsqualität und Unternehmensgründungen diskutiert. Nach einer Darstellung der verwendeten Datenbasis (das Betrieb-Historik-Panel der Bundesagentur für Arbeit) (Kapitel 3) wird das zahlenmäßige Ausmaß von Betriebsgründungen in Baden-Württemberg sowohl in sektoraler als auch in regionaler Perspektive dargestellt (Kapitel 4). Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern zwischen etablierten Betrieben und Gründungen hinsichtlich der Qualität ihrer Beschäftigungsverhältnisse Unterschiede bestehen. Ob und wie sich die Beschäftigtenstruktur von Neugründungen innerhalb der letzten Jahre verändert hat und auf welche Trends daraus ggf. geschlossen werden kann, untersucht Kapitel 6. Schließlich wird in Kapitel 7 der Frage nachgegangen, ob erfolgreiche Gründungen sich von weniger erfolgreichen systematisch in Bezug auf die Qualität der Beschäftigungsverhältnisse unterscheiden. Kapitel 8 enthält eine Diskussion der Ergebnisse und zieht einige Schlussfolgerungen sowie einen Ausblick auf offene Forschungsfragen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |