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Autor/inBrücker, Herbert
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelZuwanderungsbedarf und politische Optionen für die Reform des Zuwanderungsrechts.
QuelleNürnberg (2010), 25 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterArbeitserlaubnis; Ausländerrecht; Bevölkerungsprognose; Demografischer Wandel; Migrationshintergrund; Beschäftigungseffekt; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Berufliche Integration; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Fachkraft; Osterweiterung; Prognose; Regulation; Rekrutierung; Europäische Union; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter
Abstract"Der Beitrag ist wie folgt strukturiert: In Teil I wird zunächst der steigende Fachkräftebedarf in dem wirtschaftlichen Aufschwung (Abschnitt 1) und der demographische bedingte Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials unter verschiedenen Annahmen über die Mobilisierung inländischer Potenziale und die Nettozuwanderung nach Deutschland untersucht (Abschnitt 2). Danach wird die Frage diskutiert, ob der demographisch bedingte Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials tatsächlich zu einem Anstieg der Fachkräftelücke führen wird und welche Risiken weiterhin für den Arbeitsmarkt bestehen (Abschnitt 3). Unabhängig davon, ob und in welchem Umfang die Schwere zwischen Arbeitsnachfrage und Arbeitsangebot in den kommenden Dekaden auseinandergehen wird, ergeben sich durch die Mobilisierung inländischer Potenziale und die Zuwanderung erhebliche Wohlfahrtsgewinne für die Öffentlichen Finanzen und sozialen Sicherungssysteme (Abschnitt 4). Empirische Untersuchungen zeigen, dass insbesondere im Konjunkturaufschwung zugewanderte Fachkräfte vom Arbeitsmarkt absorbiert werden können, ohne dass die Löhne sinken und die Arbeitslosigkeit steigt. Qualifizierte Zuwanderung kann auch einen Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Arbeitslosenrate bewirken (Abschnitt 5). Allerdings bestehen erhebliche Probleme bei der Arbeitsmarktintegration von Migranten, die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung ist rund doppelt so hoch wie die der Inländer (Abschnitt 6). Gegenwärtig leidet Deutschland unter einem Brain Drain, d.h. es leben mehr deutsche Hochschulabsolventen im Ausland als ausländische Hochschulabsolventen in Deutschland. Die Auswanderung qualifizierter Fachkräfte kann nicht gestoppt werden, umso wichtiger ist es Anreize für die Rückkehrmigraton zu setzen und qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen (Abschnitt 7). Das Qualifikation der ausländischen Bevölkerung steigt zwar, fällt aber weit hinter das der Inländer und von Ausländern in anderen OECD Staaten zurück (Abschnitt 8). Die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit wird zwar zu einem vorübergehenden Anstieg der Zuwanderung führen, aber nur einen geringen Beitrag zur Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials leisten (Abschnitt 9). Im zweiten Teil werden dann vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen die verschiedenen Optionen einer Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland diskutiert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2050. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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