Riskante Praktiken - gefährdete Körper. Körperwissen in somatischen Kulturen.

Autor/in	Helfferich, Cornelia
Titel	Riskante Praktiken - gefährdete Körper. Körperwissen in somatischen Kulturen. Gefälligkeitsübersetzung: Risky practices - endangered bodies. Body knowledge in somatic cultures.
Quelle	Aus: Wetterer, Angelika (Hrsg.): Körper - Wissen - Geschlecht. Geschlechterwissen und soziale Praxis. Bd. 2. Sulzbach, Taunus: Helmer (2010) S. 40-60Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89741-309-2
Schlagwörter	Wissen; Erfahrung; Gesellschaft; Einstellung (Psy); Risikoverhalten; Selbstbild; Frau; Geschlechterbeziehung; Geschlecht; Körper (Biol); Sexualität; Körperlichkeit; Gefährdung; Geschlechtsspezifik; Habitus; Konzeption; Mädchen
Abstract	Der Beitrag geht von empirischen Rekonstruktionen subjektiver Vorstellungen vom (eigenen) Körper aus, die als spezielle Formen von Körperwissen verstanden werden, und diskutiert die Bedeutung von (vergeschlechtlichten) körperlichen Erfahrungen für die Ausbildung spezifischer Körperkonzepte. Zunächst widmet sich die Autorin den wissenssoziologischen Grundlagen zum wechselseitigen Bedingungsverhältnis von Erfahrung und Wissen, die Körperkonzepte als speziellen Ausschnitt des Körperwissens erscheinen lassen. Die beiden darauf folgenden empirischen Rekonstruktionen behandeln Konzepte des porösen, gefährdeten bzw. funktionalen Körpers als Gegenstand von Äußerungen zu Sexualität, Geschlechterbeziehungen und Empfängnisverhütung sowie Körperpraktiken von adoleszenten Mädchen und Jungen, die den Körper riskieren oder seine Grenzen wahren. Anschließend erfolgt eine theoretische Rückbindung der Körperkonzepte und ihrer Geschlechtercodierung. Der Schlussteil betrachtet die Gefährdungsdiskurse in Geschlechterbeziehungen. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1