Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bonitz, Verena S.; Armstrong, Patrick Ian; Larson, Lisa M. |
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Titel | Geschlechterunterschiede im Allgemeinwissen - die Folge geschlechtspezifischer Berufsinteressen? |
Quelle | Aus: Trepte, Sabine (Hrsg.); Verbeet, Markus (Hrsg.): Allgemeinbildung in Deutschland. Erkenntnisse aus dem SPIEGEL-Studentenpisa-Test. Wiesbaden: VS Verl. (2010) S. 273-287
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17218-7; 978-3-531-92543-1 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92543-1_18 |
Schlagwörter | Allgemeinbildung; Wissen; Empirische Untersuchung; Chancengleichheit; Stichprobe; Frau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Beruf; Hochschule; Mann; Student; Studentin; Deutschland |
Abstract | Welchen Einfluss haben Berufsinteressen auf den Wissensstand in verschiedenen Themengebieten? Können geschlechtsspezifische Interessen die gefundenen Geschlechterunterschiede im Testresultat erklären? Diesen Fragestellungen geht der vorliegende Beitrag nach. Besonders wichtig erscheint es zu klären, warum männliche und weibliche Studierende im Studentenpisa-Test unterschiedliche Resultate erzielt haben. Denn weil viele Tests (z. B. bei der Vergabe von Studienplätzen oder Stipendien) eine Wissenskomponente enthalten, würden systematische Unterschiede zwischen den Geschlechtern die Chancengleichheit der Bewerber gefährden. Die statistische Auswertung der Daten zeigt, dass die Berufsinteressen der Studierenden rund zehn Prozent der individuellen Wissenstest-Ergebnisse erklären können. Anders gesagt: Menschen erwerben verstärkt Wissen in den Bereichen, die sie interessieren und die einen Bezug zur individuellen Berufslaufbahn haben. Die gefundenen Geschlechterunterschiede in den Testergebnissen können jedoch nicht auf die Berufsinteressen der Teilnehmer zurückgeführt werden. Weitere Nachforschungen sind erforderlich, um die Ursache dieser Geschlechterunterschiede zu ermitteln. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/4 |