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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMäder, Ueli
TitelWas zwei erfolgreiche Biografien dokumentieren.
Gefälligkeitsübersetzung: What two successful biographies document.
QuelleAus: Haupert, Bernhard (Hrsg.): Biografiearbeit und Biografieforschung in der sozialen Arbeit. Beiträge zu einer rekonstruktiven Perspektive sozialer Profession. Bern: P. Lang (2010) S. 217-236Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-0343-0406-1
SchlagwörterMethodologie; Empathie; Individualität; Subjektivität; Verstehen; Gespräch; Subjekt (Phil); Einzelfallhilfe; Lebenswelt; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag zeigt an Hand von zwei Fallstudien, wie Menschen versuchen, in Selbstzeugnissen ihrem Leben einen Sinn zu geben. Die subjektiven Deutungen entsprechen aber nicht unbedingt den sozialen Realitäten. Diese Deutungen sind jedoch ebenso Wirklichkeit wie die sozialen Umstände, in denen die (problematischen) Jugendlichen leben. Auch ändert sich ihr Selbstverständnis veränderte sich im Laufe der Zeit. Dies nicht zuletzt durch neue Erfahrungen. Die Interviews vermitteln anschaulich, wie sie das Erlebte in eine verständliche Ordnung bringen, ihr Schicksal erklären und die Welt verstehen. Wenn man diesem "subjektiven Sinn" auf die Spur kommt, öffnen sich Welten. Im Biografischen manifestiert sich insgesamt viel Gesellschaftliches. Lebensgeschichtliche Ansätze legen dabei Wert auf das kommunikative Verstehen zwischen allen Beteiligten. Bei den Interviews ist der "innere Blick" ein Mittel der Erkenntnis. Ein derartiger Zugang geht nicht von umfassenden Theorien aus. Wichtig ist das persönliche Gespräch und präzise Beobachtungen sozialer Wirklichkeiten und wie Betroffene sie wahrnehmen und verarbeiten. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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