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Autor/inn/enEngel, Alexandra; Kaschlik, Anke; Penke, Swantje; Stratmann-Berthold, Heike
Sonst. PersonenGeißler, Antje (Mitarb.)
TitelGeschlechtergerechtigkeit, lokale Identität, Kooperation und Bildung als Schlüssel zur Fachkräfteentwicklung in ländlichen Räumen.
Eine empirische Studie aus Bevölkerungs- und Unternehmenssicht in der Region Holzminden.
QuelleBerlin: mbv Mensch und Buch Verlag (2010), 275 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: HAWK Holzminden, Diplomarb., 2010.
ReiheHolzmindener Schriften zur sozialen Arbeit "Sozial Denken und Handeln". 11
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1863-2459
ISBN978-3-86664-840-1
SchlagwörterFamilie; Geschlechterrolle; Frauenpolitik; Region; Regionale Identität; Demografischer Wandel; Segregation; Soziale Gerechtigkeit; Arbeitsteilung; Sozialkapital; Strukturwandel; Wirtschaft; Arbeitskräftemangel; Beruf; Regionaler Arbeitsmarkt; Berufswahl; Fachkraft; Studienwahl; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Abwanderung; Geschlechtsspezifik; Tradition; Junger Erwachsener; Holzminden; Niedersachsen
AbstractVor dem Hintergrund eines drohenden Fachkräftemangels infolge von Abwanderung und demografischem Wandel wird in der Studie mit quantitativen und qualitativen Methoden untersucht, wie in der Region Holzminden lokales Humankapital besser genutzt werden kann. Durchlässigkeit und Offenheit vor allem auf der Ebene der Geschlechter und die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Frauen und Männern wird als regionale Ressource betrachtet, und ihr Ausbau als ein Mittel, die Abwanderung junger qualifizierter Arbeitskräfte zu verringern. Als Ergebnis wird festgehalten, dass der zu erwartende Fachkräftemangel aus regionalen Ressourcen nur abgefedert werden kann, wenn Bildung und Sozialpolitik geschlechtsspezifischen Segregationen konsequent entgegen treten. Deshalb plädiert die Studie für ein stärkeres Engagement zur Verringerung geschlechtsspezifischer Aufgabenteilungen, für eine größere Breite der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, für verstärkte Kooperation in der Wirtschaft, für die Förderung von Existenzgründungen sowie für vernetzte Maßnahmen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie für neue Kulturen der partnerschaftlichen Arbeitsteilung in den Familien. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; empirisch-quantitativ; empirisch-qualitativ; empirisch. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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