Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Turbanski, Stephan; Giese, Martin |
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Titel | Sensomotorik. Integration von Koordination und Kraft. |
Quelle | Aus: Lange, Harald (Hrsg.); Sinning, Silke (Hrsg.): Handbuch Methoden im Sport. Lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport. Balingen: Spitta-Verl. (2010) S. 259-272 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-938509-81-4 |
Schlagwörter | Motorik; Schule; Übung; Fachdidaktik; Gleichgewichtsübung; Prophylaxe; Verletzung; Koordinationstraining; Partnerübung; Schulsport; Sensumotorik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Training |
Abstract | Vorliegender Beitrag beschäftigt sich mit dem Themenkomplex der Sensomotorik. In einer einleitenden Begriffsbestimmung, wird vor allem die Sensomotorik gegenüber der Propriozeption abgegrenzt. Der Begriff der Propriozeption sollte dabei nur für die sensorische Erfassung von Haltung und Bewegungen der Gliedmaßen und des gesamten Körpers verwendet werden. Die Sensomotorik ist zusammenfassend dafür verantwortlich, dass ein unerwarteter Verlust des Gleichgewichts erkannt und dieser mit sehr schnellen Reaktionen kompensiert wird, wobei ein Großteil dieser Aktionen unbewusst abläuft. Die Bedeutung der Sensomotorik in der Sportpraxis wird hinsichtlich einer möglichen Verletzungsprophylaxe und einer Optimierung der Integration von Koordination und Kraft bzw. einer optimierten neuromuskulären Koordination erläutert. Verf. beschreibt zudem die Bedeutung des sensomotorischen Trainings für den Schulsport. Hierbei können Trainingsform präventiv gewinnbringend eingesetzt und das motorische Fertigkeitsniveau gesteigert werden. Es wird erläutert, wie das sensomotorische Training zum Unterrichtsthema im Schulsport gemacht werden kann und welche Rahmenbedingungen und Einsatzmöglichkeiten bestehen. Der Beitrag schließt mit einem Unterrichtsbeispiel, welches schulübliche Sportgeräte berücksichtigt und sowohl Einzel- als auch Partnerübungen aufzeigt. Zimek. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2011/3 |