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Autor/inFischer, Klaus
TitelNeue Bewegungsbaustelle.
Vom Methoden- zum erweiterten Lern- und Entwicklungskonzept.
QuelleAus: Lange, Harald (Hrsg.); Sinning, Silke (Hrsg.): Handbuch Methoden im Sport. Lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport. Balingen: Spitta-Verl. (2010) S. 77-92Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-938509-81-4
SchlagwörterBildung; Erfahrung; Motorik; Spiel; Schule; Fachdidaktik; Bewegung (Motorische); Bewegungserfahrung; Bewegungserziehung; Körpererfahrung; Körperwahrnehmung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Bewegungsbaustelle
AbstractBewegungsbaustellen sind ein Medium zur Entwicklung von Handlungskompetenz im Kindesalter. Sie verstehen sich als eine Möglichkeit, Kindern die Chance zu geben, selbsttätig ihre Bewegungsumwelt mitzugestalten. Dabei erfahren sie in aktiver Auseinandersetzung mehr über Eigenschaften und Handhabung von Materialien sowie über den eigenen Körper. Es werden großmotorische Bewegungserfahrungen, wie z.B. kippeln, gleiten, Gleichgewicht erproben, Hindernisse überwinden, schaukeln und klettern, ermöglicht. Verf. stellt im vorliegenden Beitrag zunächst das Konzept der Bewegungsbaustelle vor und nennt in diesem Zusammenhang ebenso Aufgaben des Pädagogen. Sodann werden die dahinter stehenden theoretischen Überlegungen des Bewegungsverständnisses, der Wahrnehmung und des Selbstbildungsprozesses erläutert, bevor grundlegende Bewegungsthemen aufgegriffen werden. Insgesamt liegt das Konzept der Bewegungsbaustelle im Trend aktueller Überlegungen zur Vorschul- und Grundschuldidaktik. Über grundlegenden Tätigkeiten des Schaukelns, Rutschens, Balancierens, Rollen, Kletterns etc. erwirbt das Kind eine Vorstellung von Schwung, Gleichgewicht, Schwerkraft, Reibung und entwickelt sein Verständnis für die reale Welt. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/3
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