Ethos Grenzgang: Zur Bildungsrelevanz kontingenter Handlungsordnungen in informellen Lernkulturen des Sports.

Autor/in	Stern, Martin
Titel	Ethos Grenzgang: Zur Bildungsrelevanz kontingenter Handlungsordnungen in informellen Lernkulturen des Sports.
Quelle	Aus: Frei, Peter (Hrsg.); Körner, Swen (Hrsg.): Ungewissheit. Sportpädagogische Felder im Wandel. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13. Juni 2009 in Hildesheim. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2010) S. 85-92Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 200
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-550-5
Schlagwörter	Bildung; Leistungsprinzip; Sozialer Wert; Kreativität; Misserfolg; Risikobereitschaft; Engagement; Bewegungsgestaltung; Bewegungskultur; Leistungssport; Sport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Trendsport; Wettkampf; Raumnutzung; Kontingenz
Abstract	Sport und Kontingenz schließen einander als typisch moderne Form der Handlungsordnung gerade nicht aus, sondern sind im Sinne von Prozess- und Ergebnisorientierung moderne Zwillinge. Denn: Für Sportwettkämpfe ebenso wie informelle Sportpraktiken jenseits von Wettkampfstrukturen gilt, dass sie auf je spezifische Weise durch die Schaffung kontingenter Handlungsräume charakterisiert sind. Um dieser These nachzugehen, wird zunächst eine knappe strukturelle Kennzeichnung von Kontingenz im Wettkampfsport vorgenommen und im Anschluss einige Ergebnisse von empirisch-qualitativen Untersuchungen informeller Sportpraktiken (Snowboarding, Klettern, Paragliding) vorgestellt. Mit Anschlüssen der Kontingenzordnung informelle Sportpraktiken an den bildungstheoretischen Gedanken der negativen Erfahrung von Dietrich Benner (2008) schließt Verf. ab. Einleitung (geändert).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2011/3