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Autor/inn/en | Till, Matthias; Eiffe, Franz |
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Institution | Europäische Kommission / Statistisches Amt |
Titel | Towards an inclusion balance. Accounting for gross change in Europeans' living conditions. Ed. 2010. Gefälligkeitsübersetzung: Auf dem Weg zum sozialen Gleichgewicht. Berechnung der Veränderung der Lebensbedingungen in Europa. |
Quelle | Brüssel (2010), 72 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Eurostat Methodologies and Working papers |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 1977-0375 |
ISBN | 978-92-79-16754-6 |
DOI | 10.2785/5585 |
Schlagwörter | Bildungschance; Soziale Situation; Soziale Integration; Soziale Mobilität; Inklusion; Gesundheitszustand; Armut; Sozialer Abstieg; Erwerbstätigkeit; Lebensstandard; Berufliche Integration; Wohnsituation; Internationaler Vergleich; Entwicklung; Europäische Union; Belgien; Estland; Finnland; Frankreich; Großbritannien; Italien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Niederlande; Polen; Portugal; Schweden; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Ungarn; Zypern; Österreich |
Abstract | "In diesem Papier sprechen wir uns für eine dynamische Analyse der Veränderungen der Lebensverhältnisse in Europa aus. Anhand der EU-SILC-Längsschnittdaten der Erhebungswellen 2006 und 2007 in 20 europäischen Mitgliedstaaten, für die entsprechende Daten vorlagen, analysieren wir die Entwicklung aufgeschlüsselter Lebensstandarddimensionen in der Europäischen Union. Es zeigt sich, dass die Nettosalden in der Regel nur eine geringfügige positive Veränderung aufweisen, was auf eine schrittweise Verbesserung schließen lässt. Die gemeinsamen Indikatoren über die soziale Eingliederung können lediglich eine Momentaufnahme der Lebensverhältnisse liefern, da sie fast ausschließlich auf Querschnittsdaten basieren. Um die sozialen Fortschritte angemessen verfolgen zu können, ist es jedoch wichtig, dass die Eingliederung als Prozess verstanden wird und dass man EU-SILC-Längsschnittdaten analysiert, um die Art der Veränderungen eingehender analysieren zu können. In unserem Papier liegt der Schwerpunkt explizit auf den Veränderungen in Bezug auf die individuellen Übergänge zwischen benachteiligten und vorteilhafteren Lebensverhältnissen. Die bei unserem Modell der Mehrfachveränderungen verwendete Regressionsanalyse ergibt, dass Aktivierungsressourcen wie Gesundheit, Arbeit oder Bildung in engem Zusammenhang mit den Veränderungen der Lebensverhältnisse stehen. Die größten Unterschiede bestehen allerdings weiterhin zwischen den einzelnen Ländern" Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku). "In this paper we argue for a dynamic perspective of change in Europeans' living conditions. Using the EU-SILC longitudinal data for the waves 2006 and 2007 in 20 European Member States for which data were available in the Users' database, we analyze the development of disaggregated lifestyle dimensions in the European Union. As it turns out, net balances tend to show little positive change, indicating gradual improvement. The common indicators on social inclusion can only provide snapshots of living conditions as they almost exclusively rely on cross-sectional data. For an appropriate monitoring of social progress, however, it is crucial to understand inclusion as a process and to analyse EU-SILC longitudinal data to further qualify the nature of change. In our paper we explicitly focus on changes in terms of individual transitions between disadvantaged and more advantaged living conditions. The regression analysis used for our model of multiple change shows that activation resources such as health, employment or education are highly associated with changes in lifestyle dimensions. The largest differences, however, remain between countries." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2007. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |